25 November 2010

Grün ist in Brasilien nicht "in", wenn dies Geld kostet

1.100 Brasilianer in 11 Großstädten wurden befragt und ihre Aussagen lassen nur einen Schluss zu, man ist für die Umwelt, solange dies den eigenen Geldbeutel nicht zu sehr belastet. Hier die Umfrageergebnisse:

  1. Verwendung von energiesparenden Lampen: 77 %
  2. Verwendung von Plastiktüten: 90 %
  3. Vorzug von umweltfreundlichen Produkten: 43 %
  4. Verwendung von elektrischen Haushaltsgeräten mit niedrigem Energieverbrauch: 63 %
  5. Entsorgung von gebrauchtem Bratöl über das Spülbecken in der Küche: 23 %
  6. Entsorgung von Medikamenten über dem Verfallsdatum zusammen mit Hausmüll:44 %
  7. Kauf von Mineralwasser in Flaschen: 38 %
  8. Kauf von Eiern und Hähnchen ohne Hormonzusatz: 23 %
  9. Kauf von Produkten mit wiederaufbereitbarer Verpackung: 53 %
Die Befragten waren nur teilweise bereit, umweltschützende Verhaltensweisen anzunehmen:
  1. Hausmüll separieren: 66 %
  2. Weniger Wasser zu verbrauchen: 63 %
  3. Weniger Elektroenergie zu verbrauchen: 46 %
  4. Keine Plastikbeutel zu benutzen: 40 %
  5. Umweltschädigende Firmen zu boykottieren: 18 %
  6. Weniger Gas zu verbrauchen: 15 %
  7. Steuern für die Säuberung von Flüssen zu zahlen: 12 %
  8. Mehr für Lebensmittel zu zahlen, deren pflanzliche Basis ohne chemische Produkte angebaut wurde: 9 %
  9. Geld für Umweltschutzorganisationen zu spenden: 8 %
  10. Mehr für Haushaltsgeräte zu zahlen, wenn diese weniger Energie verbrauchen: 7 %

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