31 August 2014

Die Krise der brasilianischen Industrie

25,09 % ist der Anteil an den Investitionen aus dem Ausland, der dieses Jahr auf die brasilianische Industrie per Juli entfiel, 2013 waren es noch 32,86 % gewesen. So schlimm hat es seit 2000 nicht mehr ausgesehen. Übersetzt in absolute Zahlen bedeutet dies, dass 2014 bis Juli ausländisches Geld in Höhe von 8,013 Mrd. US$ in die brasilianische Industrie investiert wurde, so wenig, wie seit 2008 nicht mehr, als es 7,733 Mrd. US$ waren.


Diese Entwicklung spiegelt die sinkende Bedeutung der brasilianischen Industrie an der Volkswirtschaft des Landes wider, ging doch z.B. das BIP im zweiten Vierteljahr 2014 gegenüber dem ersten um 0,6 % zurück, das BIP der Industrie aber sogar um 1,5 %. In den 80er Jahren betrug der Anteil der verarbeitenden Industrie am BIP Brasiliens 27 %, im zweiten Vierteljahr 2014 waren es nur noch 10,7 %. So sah die BIP-Verteilung im dritten Vierteljahr 2013 aus:


Aktuellere Gesamtzahlen gibt es noch nicht, was kein gutes Licht auf die brasilianische Version des Bundesamtes für Statistik wirft. Wie soll der Kapitän den Kurs halten, wenn er nicht weiss, wo sein Schiff sich befindet?

Die Entwicklung des BIP-Anteiles der einzelnen Industriesektoren am Gesamt - BIP Brasiliens von 2000 bis 2012 zeigt zum Teil dramatische Umwälzungen:



Trotz der immerhin 73 Mrd. US$, die vom Ausland seit 2008 in unsere Industrie investiert wurden, gelang es dieser nicht, ihre Position zu halten; im Gegenteil, die Substitution von in Brasilien produzierten Gütern durch importierte verstärkte sich. Deshalb ist das Niveau der Industrieproduktion heute 5 % unter dem von September 2008, als die internationale Finanzkrise begann. Als Beispiel diene Stahl; der Importanteil am Verbrauch lag früher bei 5 bis 6 %, sprang dann auf 20 % und liegt heute immer noch bei 13 %.

Als Ursache werden die hohe Steuerlast, die schlechte Infrastruktur, die hohen Zinsen und der schwache Real genannt. Die Industrie Chinas ist heute der grosse Widersacher, denn die dortigen Löhne liegen unter den brasilianischen (weil unsere ohne Rücksicht auf die Produktivität per Mindestlohnfestlegung durch einen Regierungsakt angehoben wurden) und man produziert in grossen Stückzahlen. Aber das Beispiel von Firmen wie WEG, HERING und EMBRAER zeigt, dass man als Unternehmer auch mit widrigen Umständen fertigwerden und sich behaupten kann. Aber dazu bedarf es eben der genannten Investitionen in Modernisierung der Produktionsanlagen und Ausbildung ihrer Planer und Bediener. Ich kenne sehr viele brasilianische Fabriken und kann daher aus eigener Anschauung sagen, dass es zwar Beispiele für moderne Anlagen "state of the art" gibt, aber auch für mittelalterlich anmutende Produktionsstätten. Und das liegt manchmal nicht am fehlenden Willen des Unternehmers, sondern am Können, womit ich nicht die finanzielle Möglichkeit meine. Denn wenn ich nicht weiss, wie man kostengünstig, schnell und mit hoher und gleichbleibender Qualität produziert, dann kann ich auch nicht die dafür nötigen Maschinen anschaffen. Also sollten unsere Unternehmer, auf die dies zutrifft, mehr auf internationale Messen gehen und sich auch nach Partnerschaften mit Firmen, die in Bezug auf Kosten, Qualität und Zeit führend sind, umsehen. 

30 August 2014

Schlagzeilen aus dem VALOR ECONÔMICO INTERNATIONAL

Diese Artikel sollten Sie lesen, um sich ein objektives Bild von Brasiliens aktueller Lage kurz vor den Wahlen zu verschaffen:

Imported chemicals for industrial use reach highest level since 1990s
Government likely to be short of primary-surplus target
Seeing a chance to defeat Rousseff, market is going with Marina Silva
Low unemployment may mask deterioration of labor market
Extractive industry grows fast, with potential to improve the economy
Rise of Marina Silva triggers rally, but some fear excess
Rousseff prepares offensive to contain growth of Marina Silva
Sany plans to start operating factory in Brazil by 2016
BNDES studies financing renewal of rail equipment
Investment in 2015 is not dependent on election outcome
Economic uncertainties widen range of forecasts for 2015
Imported chemicals for industrial use reach highest level since 1990s

Sie finden diese Artikel in der internationalen Ausgabe von VALOR ECONÔMICO, zur Zeit nach Registrierung noch mit kostenlosem Zugang, klicken Sie in den LINK.

Warum schrumpft das brasilianische BIP?

Dieses Jahr wird jetzt schon von einer schwarzen Null gesprochen, wenn über das Wachstum des BIP spekuliert wird. Aber warum ist dies so bei der sechstgrößten Volkswirtschaft dieser Erde, wenn alle anderen BRICS-Länder beim BIP zulegen? Vereinfacht gesagt, weil die Regierung verzweifelt bemüht ist, auch in der nächsten Legislaturperiode am Ruder zu bleiben und daher alles tut, um die breite Masse mit den falschen Maßnahmen bei Laune zu halten. Wir werden eben von Politikern, die ihren Blick auf den Tellerrand der Wahl am 5.10.2014 gerichtet haben, regiert und nicht von Staatsmännern mit Weitblick. Was warf unsere Präsidentin ihrer Wahlkampfgegnerin Marina vor? Dass diese keine administrative Erfahrung hätte und dass ein Land gemanagt werden müsse. Wobei managen ohne Vision, Ziele und Strategien DURCHWURSTELN bedeutet und durch kurzfristiges Taktieren bestimmt ist. Und wenn dazu kommt, dass volkswirtschaftliche Zusammenhänge nicht bekannt sind, nicht erkannt oder sogar geleugnet werden, ist die Katastrophe schnell da. Man kann eben nicht Wachstum durch kreditgestützten Konsum erzwingen und gleichzeitig auf Steuereinnahmen verzichten, den Strom- und Benzinpreis gegen jede betriebswirtschaftliche Notwendigkeit der beteiligten Erzeuger künstlich niedrig halten, um die Inflation zu bremsen und dann noch den Leitzins auf zweistellige Prozentsätze anheben. Und wenn dazu das Unvermögen kommt, die marode Infrastruktur Brasiliens zu verbessern und die Projekte dafür zügig umzusetzen, muss man den Konsequenzen in's Auge blicken, was für die jetzige Regierung heißen sollte, die Koffer zu packen.

Es wird in Brasilien viel zu viel auf den Dienstleistungssektor und auf die öffentlichen Dienst gesetzt. Aber von Verwaltungsakten kann man niemanden ernähren und auch dem, der sein Geld damit verdient, ist wenig geholfen, wenn er keine Waren kaufen kann, weil diese nicht produziert werden. Das BIP der Land- und Viehwirtschaft Brasiliens wuchs 2014 im zweiten Vierteljahr gegenüber dem ersten wenigstens noch um magere 0,2 %, aber das BIP der Industrie ging um 1,5 % und das des Dienstleistungssektors um 0,5 % zurück. Der Export konnte noch um 2,8 % zulegen, aber der Import schrumpfte um 2,1 %. Die Bruttoanlageinvestitionen gingen sogar um 5,3 % zurück, was dem Maschinen- und Anlagenbau mehr als nur Kopfschmerzen bereitet. Die Verbraucherausgaben wuchsen nur um 0,3 % und die der Regierung gingen sogar um 0,7 % zurück. Über die Hälfte der Brasilianer ist verschuldet, gespart wird wenig. Und der Hinweis der Regierung auf die vielen geschaffenen Arbeitsplätze verfängt nicht, denn die meisten werden von unqualifizierten und schlecht bezahlten Arbeitnehmern eingenommen:
Auf solche Arbeitsplätze (Träger eines Plakates mit Hinweis auf zum Verkauf stehende Apartments) sollte Brasilien verzichten können!
Und die im öffentlichen Dienst geschaffenen Arbeitsplätze dienen oft nur dazu, eigenen Anhängern Lohn und Brot zu verschaffen, die Gesellschaft profitiert nicht davon. Außerdem werden in einigen von der regierungsseitig geleugneten Rezession betroffenen Branchen bereits Leute entlassen - z.B. im Bausektor und im Fahrzeugbau.

Primärsaldo Brasiliens schon den dritten Monat hintereinander negativ

Da hilft auch die berüchtigte erfindungsreiche Buchführung unserer Regierung nicht; diese Situation lässt sich nicht verschleiern, wohl aber erklären:

Niemals zuvor in der Geschichte Brasiliens, was in der Praxis Dezember 2001bedeutet, weil erst in diesem Monat begonnen wurde, die Primärresultate als Zeitreihe zu registrieren, wies der Juli ein derart schlechtes Resultat auf - und niemals zuvor war der Saldo dreimal hintereinander negativ. Dabei wollte die Regierung 2014 sogar Geld für die Zahlung der Zinsen auf die Staatsverschuldung  übrig haben (und nicht etwa Tilgung betreiben), am Jahresende sollten 1,9 % vom BIP im Sparstrumpf stecken. Per Juli sind es aber nur 0,84 % vom BIP, was einer cash-Generierung von 24,7 Mrd. R$ entspricht. Die Nettoverschuldung per Juli beträgt 35,06 % vom BIP.

Was hilft eine gute Buchführung, wenn der Haushalt schlecht geführt wird? Aber ganz schlimm wird es, wenn der Buchführung nicht geglaubt wird oder - denn wir können der Regierung nicht die Intelligenz absprechen - wenn bei öffentlichen Verlautbarungen so getan wird, als ob die Zahlen sich in Kürze viel besser darstellen werden. Natürlich ist alles im Leben, auch eines Staates, nur vorübergehend, aber die Frage ist, sprechen wir von Tagen, Monaten, Jahren oder Jahrzehnten?

Was sagte Konrad Adenauer, der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland? "Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.Und ein Regierungschef, der dreimal wiedergewählt wurde, muss es doch wissen, oder?

Quo vadis, Brasilien?

Wohin steuert der südamerikanische Riese?

DIE WELT - ‎29.08.2014‎
Brasilien hat die "Copa", den Goldpokal der Fußball-Weltmeisterschaft, zwar nicht gewonnen, aber an die spannenden Spiele werden sich viele Menschen noch lange erinnern. Das deutsche 7:1 gegen Brasilien im Halbfinale hat sich nicht negativ auf die ...

Brasilien in der Rezession

www.dw.de - ‎vor 17 Stunden‎
Das Bruttoinlandsprodukt des Fußball-WM-Ausrichters 2014 und Olympia-Gastgebers 2016 lag im zweiten Quartal 2014 um 0,6 Prozent unter dem Vorquartal, wie das nationale brasilianische Statistikamt IBGE am Freitag mitteilte. Im ersten Quartal war ein ...

BRasilien: Rezession hilft Prasidentschaftskandidatin Marina Silva

euronews - ‎vor 3 Stunden‎
Sie könnte Brasiliens neue Präsidentin werden. Die Umweltschützerin Marina Silva. Für Amtsinhaberin Dilma Rousseff hingegen wird es eng. Einen Monat vor der Präsidentenwahl in Brasilien rutschen ihre Umfragewerte immer weiter ab. Ebenso wie die ...

29 August 2014

Schlechte Nachrichten für die brasilianische Regierung


Auf dem vorletzten Platz zu landen, ist für ein Land der Grösse und des Reichtums Brasiliens, welches 17 Millionenstädte hat, eigentlich unannehmbar. Die Erklärung dafür muss jeder der 143 Millionen Wähler, der im Oktober zwangsweise - wir haben Wahlpflicht - u.a. den neuen Präsidenten wählt, für sich selbst finden. Eine weltweite Rezession und die (von der Regierung verordneten) Feiertage wegen der Fußball-WM (sollte die WM nicht laut Regierung für mehr Geschäft sorgen?) verantwortlich zu machen, wie es die jetzige Regierung tut, ist sicher nicht richtig, eher kommen die sich selbst auferlegte Abschottung Brasiliens vom Weltmarkt, die hohen Zinsen (im Mittel über 40 %/a!), die wachsende Inflation (fast 7 %/a), das schlechte Ausbildungswesen, die ständig wachsende Steuerlast, die Komplexität unserer überholten Gesetzgebung, die nur scheinbar bekämpfte Korruption, die hohe Kriminalität, das kranke Gesundheitswesen und die ungenügende Infrastruktur infrage - ich will die Aufzählung lieber nicht fortsetzen, um niemanden abzuschrecken, an Brasilien zu glauben. Und von den fast 203 Millionen Einwohnern glaubt die Mehrzahl - zu Recht - an das Land und sein immenses Potential. Aber die Mehrzahl glaubt wohl nicht mehr an seine aktuelle Präsidentin, denn nach einem heuten veröffentlichten Umfrageergebnis würden Dilma und Marina je 34 % im ersten Wahlgang bekommen und Aécio nur 15 %. In einem zweiten Wahlgang würde Dilma 40 %, Marina aber 50 % erhalten. Nur im unwahrscheinlichen Fall, dass die Präsidentin im zweiten Wahlgang gegen Aécio antreten müsste, würde sie mit 48 % gegen 40 % ihre zweite Amtszeit antreten können. 

Aber zurück zum BIP des zweiten Vierteljahres 2014, in obiger Tabelle PIB genannt, was für Produto Interno Bruto steht. Die Tabelle von Austin Rating führt alle Länder auf, die bis heute das Ergebnis des zweiten Vierteljahres publizierten. In der vorigen Tabelle nahm Brasilien noch den 24. Platz ein, ist also 12 Stellen nach hinten gerückt. Die folgenden Graphiken habe ich der online - Ausgabe der Zeitung CORREIO BRASILIENSE entnommen:

BIP-Veränderung pro Vierteljahr in %
vorhergehende BIP-Prognose verschiedener Institutionen

aktuelle BIP-Prognose derselben Institutionen
Und da hat Minister Mantega noch die Chupze zu sagen, dass 2015 alles besser wird mit einem Wachstum von 3 % des BIP! Bei dieser Aussage hat er wohl gleichzeitig im Dunkeln gepfiffen, um sich Mut zu machen. Kein Wunder, dass diese Regierung völlig unglaubwürdig geworden ist. 

Und was sagt "der Markt" zum BIP-Rückgang? Das ist eine der Überschriften dazu:


Der Aktienindex ging um fast 10 % in die Höhe, weil die Chancen der Präsidentin, wiedergewählt zu werden, immer kleiner werden. Die Chefs der Bank Santander sollten sich schämen, dass sie ihre Analystin, die diese Einsicht vorausschauend (wenn auch "abgekupfert") an ausgewählte Kunden schickte, auf Verlangen Lulas auf die Strasse setzten. Da hat unser ehemaliger Präsident wohl vergessen, was er seiner Vergangenheit als militanter Arbeiterführer schuldig ist. Aber Machterhalt ist eben wichtiger als Kohärenz. 

Presseschau Brasilien (spannend wegen der Wahlen im Oktober!)

Händler enttäuscht vom 2. Quartal 
29.08.14

Der Indikator zum Vertrauen des Handels von der Universität Fundação Getulio Vargas (FGV) verzeichnet zum Endes des zweiten Quartals dieses Jahres ein Minus von 7,3 Prozent, verglichen mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Laut FGV haben die […] Weiterlesen...
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Für nachhaltige Entwicklung sauberer Energien 
29.08.14

Die Präsidentschaftskandidatin Marina Silva hat am vergangenen Donnerstag (28.08.) Unternehmern auf der Internationalen Messe für zuckerverarbeitende Technologien FENASUCRO (Feira Internacional de Tecnologia Sucroenergética) im Bundesstaat São Paulo versprochen, dass eine der Prioritäten ihrer […] Weiterlesen...
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Rousseff setzt sich für Familienlandwirtschaft ein 
29.08.14

Die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff hat am vergangenen Donnerstag (28.08.) an einer Veranstaltung des Nationalen Verbandes für Landwirtschaftsarbeiter CONTAG (Confederação Nacional dos Trabalhadores na Agricultura) teilgenommen, der Rousseff bei ihrer […] Weiterlesen...
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Haushalt für 2015 sieht Erhöhungen im Sozialbereich vor 
29.08.14

Am vergangenen Donnerstag (28.8.) hat die Ministerin für Planung, Miriam Belchior, den Haushaltsentwurf für das Jahr 2015 vorgestellt. Vorgesehen sind deutliche Mehrausgaben in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Stadtentwicklung. Der Finanzplan wurde damit offiziell dem […] Weiterlesen...
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Unternehmen: Telefónica erhöht Gebot für Vivendi-Tochter GVT 
28.08.14

“Vivendi will seine brasilianische Tochter GVT verkaufen, aber nicht unbedingt an Bieter Telefónica, sondern lieber an Telecom Italia.” (wsj.de) Mehr Information auf der Internetseite des Wall Street […] Weiterlesen...
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Brasilien: Drohende Wasserknappheit in Brasilien 
28.08.14

“Seit Monaten mahnt die Regierung von São Paulo zum Wassersparen. Bereits im nächsten Jahr könnte auch in anderen Teilen Brasiliens die Trinkwasserversorgung kollabieren.” Mehr Information auf der Internetseite der […] Weiterlesen...
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Frauen haben in Parteien kaum Chancen 
28.08.14

Auch 20 Jahre nachdem die Parteien in Brasilien dazu verpflichtet wurden, eine Mindestquote von 20 Prozent für Kandidatinnen einzuführen, kritisieren Verteidiger der Maßnahme, dass daraus noch keine Resultate zu sehen seien. Derzeit besetzen Frauen weniger als zehn Prozent […] Weiterlesen...
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Vertrieb von Maschinen geht im Juli 2014 zurück 
28.08.14

Laut neusten Zahlen, die der brasilianische Industrieverband für Maschinen und Ausstattungsmaterial ABIMAQ (Associação Brasileira da Indústria de Máquinas e Equipamentos) am vergangenen Mittwoch (27.08.) veröffentlicht hat, ist der Vertrieb von Maschinen im Juli […] Weiterlesen...
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Lobão verteidigt Tarifangleichungen der ANEEL 
28.08.14

Der brasilianische Energieminister Edison Lobão hat am vergangenen Mittwoch  (27.08.) mitgeteilt, dass die Tarifangleichungen im Sektor, die von der Nationalen Agentur für elektrische Energie ANEEL (Agência Nacional de Energia Elétrica) festgelegt wurden, […] Weiterlesen...
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Rousseff und Silva kämpfen um Präsidentschaft 
28.08.14

In Brasilien zeichnet sich immer mehr ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen zwei Frauen um die Präsidentschaft ab. Laut der jüngsten Umfrage zur Präsidentschaftswahl am 5. Oktober kommt die Herausforderin Marina Silva mit 28,2 Prozent […] Weiterlesen...
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Einzelhandel in Rio de Janeiro läuft positiv 
27.08.14

Die Verkäufe im Einzelhandel der Stadt Rio de Janeiro sind im vergangenen Juli um 4,2 Prozent gestiegen im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres. Laut einer Untersuchung des Studienzentrums des Clubs für Einzelhandelsunternehmer von Rio de Janeiro ist dies bereits […] Weiterlesen...
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Betrugsversuche im Juli gestiegen 
27.08.14

Alle 14,8 Sekunden ist in Brasilien im Juli ein Verbraucher Opfer eines Betrugsversuches geworden, nachdem ihm Dokumente gestohlen wurden. Die Betrüger versuchten die persönlichen Daten zu nutzen, um damit Geschäfte zu machen, oder um Kredite aufzunehmen ohne dafür […] Weiterlesen...
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FIES: neue finanzielle Mittel für Stipendien 
27.08.14

Am vergangenen Dienstag (26.08.) wurde im brasilianischen Bundesanzeiger Diário Oficial da União veröffentlicht, dass durch die provisorische Maßnahme MP 655 der Studentenfinanzierungsfonds FIES (Fundo de Financiamento Estudantil) finanzielle Mittel in Höhe von […] Weiterlesen...
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Rechnungshof bekommt mehr Einsichten 
27.08.14

Das brasilianische Arbeitsministerium und der Rechnungshof TCU (Tribunal de Contas da União) haben am vergangenen Dienstag (26.08.) einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, damit der TCU zur jährlichen Sozialdatenbank RAIS, zum Register über […] Weiterlesen...
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Diebstähle nehmen in Sao Paulo zu 
26.08.14

Die Zahl der Diebstähle in Sao Paulo steigt kontinuierlich an, wie ein Statusbericht des Sekretariats für öffentliche Sicherheit des Bundesstaates zeigt. Im vergangenen Juli sind 13.690 Vorfälle in der Metropole Sao Paulo registriert worden, 20,3 Prozent mehr als […] Weiterlesen...
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Entwicklungsbank BNDES investiert verstärkt in IT 
26.08.14

Die brasilianische Entwicklungsbank BNDES investiert laut eigenen Angaben verstärkt in Projekte für Informationstechnologie und Information. Dabei kommt das Geld Unternehmen jeder Größe zugute, wie Irecê Kauss sagt, Direktorin […] Weiterlesen...
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Mantega verteidigt Brasiliens Wirtschaftslage 
26.08.14

Der brasilianische Finanzminister Guido Mantega hat am vergangenen Montag (25.08.) die wirtschaftliche Lage Brasiliens verteidigt. Laut des Ministers sei es nicht richtig zu sagen, dass Brasilien sich derzeit in einer Krise […] Weiterlesen...
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Dürre stellt weiterhin Problem für Landwirtschaft dar 
26.08.14

Laut Einschätzungen des Leiters des Nationalen Verbandes für Land- und Viehwirtschaft SNA (Sociedade Nacional de Agricultura), Alberto Figueiredo, habe die anhaltende Dürre nicht nur Auswirkungen auf die Wasserversorgung von Privathaushalten, sondern gefährde auch die Geschäftsfähigkeit von […] Weiterlesen...
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