Dabei stöhnt dieser sowieso unter weltweiten Überkapazitäten, die vor allem den größten Stahlerzeuger der Welt, China, zuzuschreiben sind. Die Graphik zeigt den Stahlexport nach den USA, der durch die jetzt verhängten Schutzzölle schrumpfen und dabei die Stahlverarbeiter in den USA, die den Importstahl z.B. zu Blechen auswalzen, empfindlich treffen wird. Was mit Sicherheit zu Entlassungen in den USA führen wird.
Kennt Donald Trump diese Zusammenhänge nicht, hört er nicht auf seine Berater oder sind diese so schlecht, dass sie die Auswirkungen der Abschottung auch nicht überblicken?
In Brasilien sind die Aktienkurse von CSN, Gerdau und Usiminas jedenfalls zunächst mal kräftig gefallen. Und wenn die EU Gegenmaßnahmen ergreift und US-Produkte ebenfalls mit Strafzöllen belegt, will POTUS importierte BMWs, Mercedes, Audis und Porsches in den USA teurer machen. Eine Schraube ohne Ende...und leider nicht die von Archimedes, die schon den alten Ägyptern gute Dienste leistete.
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11 März 2018
US-Präsident destabilisiert den international Stahlmarkt
Engineer, consultor, author e.g. "Aus internationaler Praxis", "Wirtschaftsboom am Zuckerhut", "Facetten des Imports" in "Business Guide Brasilien", articles in "HardvardBusinessManager", "Fortschrittliche Betriebsführung und Industrial Engineering", entrepreneur and inventor
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