Zu sehen in der heutigen Ausgabe des O ESTADO DE SÃO PAULO. Gezeigt wird der Zinssatz, den die Banken für die Aufnahme ihrer eigenen Mittel zahlen müssen und der, den sie von ihren Kunden nehmen. Brasiliens Zustände erinnern da ein wenig an ein biblisches Ereignis, bei dem es um Wucherer und deren Austreibung aus dem Tempel ging. 23,3% Spread laut Zentralbank ist schon mehr als anständig, unanständig eben. Ich möchte das normale Industrie- oder Handelsunternehmen sehen, welches in Brasilien eine solche Marge erwirtschaftet!
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27 Februar 2017
Unanständig?
Ein anderes Wort fällt mir nicht ein, wenn ich mir diese Graphik ansehe:
Engineer, consultor, author e.g. "Aus internationaler Praxis", "Wirtschaftsboom am Zuckerhut", "Facetten des Imports" in "Business Guide Brasilien", articles in "HardvardBusinessManager", "Fortschrittliche Betriebsführung und Industrial Engineering", entrepreneur and inventor
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25 Februar 2017
EUROLATINA-Nachrichten Nr. 9 erschienen
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22 Februar 2017
Wichtige Messen in São Paulo!
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Das berühmte brasilianische "jeitinho" oder einfach Pfusch?
Suchen Sie mal jeitinho im Wörterbuch! Bei Google kommt dann als Übersetzung "Weg" und "wenig Weg" sowie "Art und Weise". Das hilft nicht viel, um den Ausdruck zu verstehen. Versuchen wir es mit jeitinho brasileiro, dann erhalten wir "Brazilian Talent", obwohl als Zielsprache Deutsch gewählt war und als weitere Vorschläge "Kniff" und "Geschicklichkeit" als Alternative zu "Talent".
Ich würde jeitinho als Dreh bezeichnen, mit dem Unmögliches möglich gemacht wird. Früher galt dies als Ausdruck einer gewissen Schlauheit, die man bewundern konnte. Heute würde ich sagen, dass es sich höchstens um Bauernschläue handelt, die man eher nicht bewundern sollte. Denn vom jeitinho zur Illegalität ist nur ein kurzer Weg und wenn man per jeitinho z.B. Löcher im Asphalt notdürftig ausfüllt, weil man kein Geld für eine grundlegende Reparatur hat, die nach zwei Wochen wieder offen sind, dann ist das keine liebenswürdige südländische Art, mit Problemen umzugehen, sondern einfach Unvermögen, Unwillen und Pfusch. Als Beispiel einige Fotos von meinem täglichen Weg zur Arbeit:
Diese Straße wurde vor ca. 3 Wochen "repariert"! Solange Rechnungen von Baufirmen von der Stadtverwaltung bezahlt werden, ohne die Ausführung der kontraktierten Arbeiten zu prüfen, wird sich hier wenig ändern. Und solange man in Brasilien glaubt, eine Straßendecke brauche keinen vorbereiteten Untergrund und müsse nur 2 Zentimeter dick sein, benötigen wir keine Geschwindigkeitsbegrenzung, weil der Straßenzustand ausreicht, um Schritttempo zu erzwingen.
Der Pfusch zeigt sich auch bei Malerarbeiten, dieses Garagentor in meiner Straße wurde vor einem Jahr gestrichen:
Ich würde jeitinho als Dreh bezeichnen, mit dem Unmögliches möglich gemacht wird. Früher galt dies als Ausdruck einer gewissen Schlauheit, die man bewundern konnte. Heute würde ich sagen, dass es sich höchstens um Bauernschläue handelt, die man eher nicht bewundern sollte. Denn vom jeitinho zur Illegalität ist nur ein kurzer Weg und wenn man per jeitinho z.B. Löcher im Asphalt notdürftig ausfüllt, weil man kein Geld für eine grundlegende Reparatur hat, die nach zwei Wochen wieder offen sind, dann ist das keine liebenswürdige südländische Art, mit Problemen umzugehen, sondern einfach Unvermögen, Unwillen und Pfusch. Als Beispiel einige Fotos von meinem täglichen Weg zur Arbeit:
Diese Straße wurde vor ca. 3 Wochen "repariert"! Solange Rechnungen von Baufirmen von der Stadtverwaltung bezahlt werden, ohne die Ausführung der kontraktierten Arbeiten zu prüfen, wird sich hier wenig ändern. Und solange man in Brasilien glaubt, eine Straßendecke brauche keinen vorbereiteten Untergrund und müsse nur 2 Zentimeter dick sein, benötigen wir keine Geschwindigkeitsbegrenzung, weil der Straßenzustand ausreicht, um Schritttempo zu erzwingen.
Der Pfusch zeigt sich auch bei Malerarbeiten, dieses Garagentor in meiner Straße wurde vor einem Jahr gestrichen:
Und diese Einfahrt wurde vor 2 Jahren gefliest und muss jetzt neu verlegt werden:
Da kommt Freude auf! Und ich rufe jetzt zum Boykott des jeitinhos auf und propagiere den berühmten deutschen Hang zum Perfektionismus. Nicht umsonst ist DEUTSCH in Lateinamerika ein Synonym für ZUVERLÄSSIGKEIT und QUALITÄT, aber, es soll nicht verschwiegen werden, auch für TEUER. Aber das Billige ist auf Dauer das Teure! Wie sagte mein Vater immer? Ich kann mir das Billige nicht leisten! Recht hatte er! Den Spruch habe ich übrigens auch gerade einem meiner Verkäufer gesagt, dessen Kunden über die Preise unserer deutschen Lieferanten klagen.
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20 Februar 2017
Im Großen wie im Kleinen liegt vieles im Argen in Brasilien
In der FAZ vom 20.2.2017 findet man unter der Überschrift
Das verwahrloste Erbe von Olympia 2016
ein Foto, welches das Maracanã-Stadium nach der Olympiade zeigt und für sich spricht:
Und mein elektrisch zu öffnendes Gartentor ist ein anderes Beispiel, welches zeigt, dass selbst Miniprojekte unter unentschuldbaren Planungs- und Ausführungsmängeln leiden.
Auch hier ist ein Kommentar überflüssig. Aber man sollte nicht lamentieren, sondern sich überlegen, wie solche brasilienspezifischen Mängel für Geschäfte genutzt werden können.
Was die Olympiade angeht, hilft vor allem die Beseitigung der Korruption. Wenn alles mit rechten Dingen bei der Bau- und Konzessionsvergabe gelaufen wäre und im Vorfeld keine Großmannssucht in Gestalt des damaligen Präsidenten Lula gestanden hätte, würde das Maracanã-Stadium nach wie vor ein Vorzeigestadium sein. Ist es aber nicht und eine Korrektur wird dem, der das Stadium künftig betreibt, sicher zumindest anfänglich keine Freude machen.
Was die Pfuscharbeit beim Bau und bei Reparaturen angeht, kann man Unternehmern nur raten, in das Geschäft einzusteigen und es professionell wie eine Industrie zu betreiben. Versicherungsgesellschaften wie Porto Seguro haben es schon vorgemacht. Wer hier versichert ist, kann sich Elektriker, Klempner und andere Handwerker einschließlich Automechaniker in's Haus bestellen, die dort gute Reparaturarbeit leisten.
Und wer lieber Produkte als Dienstleistungen verkauft, sollte elektrisches Installationsmaterial guter Qualität vertreiben. Aber dazu gehört auch die Erziehung der Kunden, diese müssen Qualität schätzen lernen und akzeptieren, dass der Einstandspreis höher als bei minderwertigen Produkten ist, aber die Lebensdauerkosten erheblich niedriger liegen. Dass dies geht, hat mein verstorbener Freund Hans Ochsenhofer gezeigt, der hochwertige elektrische Verbindungen und Interfaces in seiner ehemaligen Firma Conexel herstellte. Dessen Namen übrigens, als er als Baby "eingewandert wurde", vom zuständigen Beamten in Iván verwandelt wurde - Einspruch war damals nicht erlaubt und Deutschsein nicht erwünscht. Auch eine Art von Pfusch, der heute nicht mehr existiert. Mal sehen, ob die andere Art von Pfusch ebenfalls eliminiert werden kann.
Wer Spanisch spricht, kann hier ein wunderbares Beispiel sehen und hören, wie ein Präsident sein Land von der Korruption befreit. Hoffentlich bleibt es nicht bei Peru und wir hören bald von Herrn Temer eine ähnlich mutige und klare Ansprache:
Wer Spanisch spricht, kann hier ein wunderbares Beispiel sehen und hören, wie ein Präsident sein Land von der Korruption befreit. Hoffentlich bleibt es nicht bei Peru und wir hören bald von Herrn Temer eine ähnlich mutige und klare Ansprache:
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18 Februar 2017
Die spinnen ja, die Brasilianer!
Sorry, natürlich nicht alle, aber die, die die Importkosten zu verantworten haben. Sehen Sie dieses Beispiel aus den lokalen Apple-on line - stores:
Warum kostet diese Schutzhülle in Brasilien 2,3 mal so viel wie in Deutschland? 39,95 € ist schon kein niedriger Preis, aber umgerechnet mit dem Kurs von heute beträgt der Preis in Brasilien 90,61 €. Wovon der Hersteller den kleinsten Teil bekommt. Unsere brasilianische Regierung folgt wohl dem Spruch "Und ist der Handel noch so klein, bringt er doch mehr als Arbeit ein!"
Warum kostet diese Schutzhülle in Brasilien 2,3 mal so viel wie in Deutschland? 39,95 € ist schon kein niedriger Preis, aber umgerechnet mit dem Kurs von heute beträgt der Preis in Brasilien 90,61 €. Wovon der Hersteller den kleinsten Teil bekommt. Unsere brasilianische Regierung folgt wohl dem Spruch "Und ist der Handel noch so klein, bringt er doch mehr als Arbeit ein!"
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17 Februar 2017
Brasilienvortrag in der IHK Essen
Brasilienvortrag Ende September 2005, IHK Ludwigshafen |
Seit 1997 halte ich Vorträge über Brasilien in Deutschland, meist bei einer der vielen IHKs, um für meine Wahlheimat zu werben. Wenn ich am 29.3.2017 in Essen über die Situation in Brasilien sprechen und auf Geschäftschancen, aber auch -risiken, aufmerksam machen werde, begehe ich also gleichzeitig mein 20jähriges Jubiläum als Fürsprecher Brasiliens. Fürsprecher heißt aber nicht Gesundbeter oder Beschöniger; wenn es etwas zu kritisieren gibt - und es gibt hier viele und vieles zu kritisieren - tue ich dies offen, meine Kunden sollen nicht in's offene Messer rennen, wenn sie sich in Brasilien engagieren. Manchmal wird mir meine Offenherzigkeit sogar zum Vorwurf gemacht, siehe diese Rezension meines Buches WIRTSCHAFTSBOOM AM ZUCKERHUT:
Von Rolf Dobelli HALL OF FAME REZENSENTTOP 1000 REZENSENT am 23. Oktober 2008
Format: Gebundene Ausgabe
Sonne, Samba und Karneval ' aber auch Favelas, Armut und Gewalt: Brasilien entzückt und erschreckt zugleich. Wenige denken jedoch an die Rolle des Landes als aufstrebende Wirtschaftsmacht. Zu Unrecht, meint Karlheinz Kurt Naumann und unterlegt sein Urteil mit der Abwandlung eines bekannten Spruchs: '1200 deutsche Firmen können nicht irren.' Viele dieser Unternehmen suchten und fanden bereits vor Jahrzehnten ihr Glück im Land der unbegrenzten Lebensfreude. Und das zu Zeiten, als die drei anderen BRIC-Staaten noch weiße Flecken auf den Landkarten ausländischer Investoren waren. Immer wieder scheint der Autor den Leser aber vom genauen Gegenteil dieser Erfolgsgeschichten überzeugen zu wollen. Zwar bringt er über das ganze Buch verstreut Beispiele von Einzelnen und Firmen, die es bis ganz nach oben geschafft haben. Doch zugleich sieht er die brasilianische Politik, das Steuer- und Bildungssystem und die korrupte Bürokratie durch eine derart pessimistisch gefärbte Brille, dass einem die Lust am Investieren vergehen könnte. getAbstract empfiehlt das Buch trotzdem allen, die konkrete Tipps zum Markteintritt in Brasilien suchen.
Zur Zeit befindet sich Brasilien in der längsten und tiefsten Rezessionsphase seit Menschengedenken. Das Land ist zwar dabei, zu genesen, muss aber weiterhin noch auf der Intensivstation behandelt werden. Wenn ich eine Fortsetzung meines Buches schreiben wollte, müßte ich also noch mindestens ein Jahr warten, um den Titel zu rechtfertigen.
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16 Februar 2017
Werkzeugmaschinen und Industrielle Automatisierung
Versäumen Sie nicht diese Ausstellung in São Paulo, weder als Aussteller noch als Besucher. Für beide Fälle stehen Ihnen meine mehrsprachigen Mitarbeiter zur Verfügung. Wir bieten Ausstellerbetreuung einschließlich Standdienst an, aber auch Messeauswertung nach Ihren Vorgaben oder fachliche und organisatorische Betreuung von Messebesuchen. Hier finden Sie eine englische Messebeschreibung.
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13 Februar 2017
Brasilien wird zu unrecht schlecht geredet
Brasilien und insbesondere die Regierung unter Präsident Temer verdient dies aber nicht, denn die folgende Diagramme aus dem ESTADO DE SÃO PAULO vom 12.2.2017 zeigen, dass sich in einigen Bereichen der Trend zum Schlimmen umgekehrt hat:
Die kumulierte Inflation der letzten 12 Monate konnte in den 9 Monaten Regierungszeit von Michel Temer von 9,3 auf 5,35% reduziert werden, der Leitzins beträgt jetzt anstatt 14,25 "nur" noch 13% und der Real gewann an Stärke, für einen US-Dollar müssen jetzt nur noch 3,109 R$ anstelle 3,473 aufgewendet werden.
Der Aktienwert aller börsennotierter Firmen nahm von 2,15 Billionen R$ um 23,3% auf 2,65 Billionen R$ zu, das Länderrisiko Brasilien beträgt jetzt nur noch 280 und nicht mehr 379 Punkte und das Vertrauen der Verbraucher nahm von 97,5 Punkte auf 103,8 zu, das der Unternehmen von 36,8 auf 50,1 Punkte.
Es gibt zwar noch viel zu tun, aber ein Anfang ist gemacht und die Ergebnisse zeigen, dass trotzt aller Negativberichte Brasilien auf dem richtigem Weg ist. Das ist auch der Hauptgrund dafür, dass weitsichtige Unternehmer sich wieder verstärkt in Brasilien engagieren und sich vor Ort informieren.
Wer sich nicht vor Ort informieren kann, aber trotzdem wissen möchte, was in Brasilien wirklich los ist, der ist herzlich eingeladen, sich meinen Vortrag über die aktuelle Lage Brasiliens anzuhören und sich anschließend in einem individuellem Gespräch beraten zu lassen. Beides findet am 29. März 2017 in der IHK zu Essen statt, die Beratung ist bis zum 31. März möglich.
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Anmelden können Sie sich bei Tobias Slomke von der Kammer. Der Vortrag wird, nachdem ich ihn gehalten habe, in diesem Blog zum Herunterladen verfügbar sein.
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10 Februar 2017
Schlagzeilen des Wochenberichtes Brasilien der AHK São Paulo vom 10.2.17
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08 Februar 2017
Schlagzeilen der internationalen Ausgabe des VALOR ECONÔMICO vom 8.2.2017
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