30 April 2020

Zur Lage Brasiliens am Tag der Arbeit, an dem sinnigerweise nicht gearbeitet wird

22 April 2020

BOLSONARO BEEINTRÄCHTIGT DIE PRESSEFREIHEIT IN BRASILIEN, findet die NGO "Reporter ohne Grenzen"

Das schreibt die NGO:

"Brasilien ist für Medienschaffende eines der gefährlichsten Länder Lateinamerikas. Immer wieder werden Journalist*innen ermordet. Meist hatten sie über Korruption, Missstände in den Behörden oder organisiertes Verbrechen berichtet – oft in kleineren oder mittleren Städten, wo sie besonders exponiert sind. Viele andere Journalist*innen werden bedroht, auf Demonstrationen körperlich angegriffen oder mit unfairen Gerichtsprozessen überzogen. Seit dem Wahlkampf, der Präsident Jair Bolsonaro 2018 ins Amt brachte, prägen Hetze, Desinformation und Gewalt das Klima gegenüber Journalist*innen. Die wichtigsten Fernseh-, Rundfunksender und Printmedien gehören wenigen, auch politisch einflussreichen Unternehmerfamilien. Der journalistische Quellenschutz ist ständigen Angriffen ausgesetzt, und etliche investigative Journalist*innen wurden wegen ihrer Recherchen angeklagt."

"Die demokratisch gewählten Präsidenten der USA und Brasiliens sind zwei der prominentesten Beispiele für den besorgniserregenden Trend, dass führende Politikerinnen und Politiker Feindseligkeit bis hin zu offenem Hass gegen Medienschaffende schüren. Eine Folge ist zunehmende Gewalt gegen Journalistinnen und Journalisten, die deshalb in manchen Ländern in ständiger Angst vor Angriffen leben."

"In Brasilien (107, -2) beleidigen und demütigen der seit Januar 2019 regierende Präsident Jair Bolsonaro, seine Vertrauten und seine Anhängerschaft insbesondere in den sozialen Medien systematisch Journalisten und vor allem Journalistinnen und schaffen ein Klima des Hasses und Misstrauens. Bei Protestbewegungen in Argentinien (64, -7), Chile (51, -5), Ecuador (98, -1) und Bolivien (114, -1) häuften sich 2019 gewaltsame Übergriffe auf Journalistinnen und Journalisten. Die Gewalt ging dabei sowohl von Demonstrierenden als auch von den Sicherheitskräften aus."

Ich denke das Gegenteil ist der Fall. Jeden Tag greifen die Presse und die Medien im Allgemeinen den Präsidenten gnadenlos an. Rosângela Bittar schrieb zum Beispiel heute im Estadão mit der Überschrift "NUR FREUD ERKLÄRT DIES" Folgendes: "Jeden Tag ein neuer Wahnsinn des Präsidenten. Und so sind 16 Monate vergangen". Dies ist nur ein Beispiel unter unzähligen, die ich erwähnen könnte. Und wie reagiert der Präsident? Hat er Zeitungen oder Fernsehkanäle geschlossen? Nein, jeder kann den Präsidenten in diesem Land respektlos beschimpfen, ohne Angst vor Repressalien haben zu müssen. Dies nennt man Pressefreiheit. Also zur Hölle mit dieser NGO! Ich bevorzuge "Ärzte ohne Grenzen"!

Artikel über die Einstufung Brasiliens bezüglich der Pressefreiheit: Link

PS: Warum eigentlich diese Schreibweise: "Journalist*innen"? Hier sind Gutmenschen mit ausgeprägtem Minderwertigkeitskomplex zugange! Wie Frau Bittar schrieb, nur Freud erklärt dies.

17 April 2020

Der brasilianische Gesundheitsminister Mandetta wurde entlassen...

...weil er für strikte soziale Distanzierung zur Bekämpfung der Coronapandemie eintrat und dem Präsidenten immer wieder öffentlich dessen Differenziertheit in dieser Frage vorwarf. Bei seiner Verabschiedung im Ministerium wurden die Prinzipien des Ministers dann ganz schnell über Bord geworfen, wie dieser Film zeigt, den ich gleich mehrfach zugesandt bekam:

Er war wohl doch nicht, wie der Präsident annahm, nur Fachmann, sondern auch Politiker. Luiz Henrique Mandetta gehört übrigens der Partei der Demokraten an (DEM - Demócratas) an wie auch der in Chile geborene Rodrigo Maia, der Parlamentspräsident Brasiliens, der immer wieder offen gegen den Präsidenten antritt.

15 April 2020

Nutzen Sie den schwachen R$, importieren Sie aus Brasilien!

Steht Ihr Korb in China?


Dann lesen Sie bitte weiter!

14 April 2020

Aktuelle Zahlen zur Coronapandemie in Brasilien und anderen Ländern

Heute, am 14.4.2020, wurde vom Gesundheitsministerium gemeldet, dass in den letzten 24 Stunden 204 Menschen am Coronavirus gestorben sind und 1.832 neue Krankheitsfälle registriert wurden. Die Letalitätsrate beträgt augenblicklich 6,1%. Bisher sind in Brasilien 25.263 Menschen am Coronavirus erkrankt und 1.532 gestorben.

In Deutschland sind bisher 131.359 Menschen am Coronavirus erkrankt und 3.294 daran gestorben. Zum weiteren Vergleich, Deutschland hat ca. 85 Mio. Einwohner, Brasilien 220.

In Deutschland sind also 0,15% der Einwohner erkrankt und 0,004% gestorben, in Brasilien sind 0,01% der Einwohner erkrankt und 0,0007% gestorben. Mit anderen Worten, relativ gesehen sind in Deutschland 15mal mehr Menschen als in Brasilien erkrankt und 6mal mehr gestorben.

Trotzdem fordert der deutsche Botschafter alle Deutschen, die nicht dauerhaft in Brasilien wohnen, auf, nach Deutschland zurückzukehren - die Lufthansa fliegt noch dreimal in der Woche nach Brasilien und zurück.



13 April 2020

Brasilianer vergöttern einen Clown?

"Eine ignorante Ruhe hat die Brasilianer erfasst, viele von ihnen haben Bolsonaro gewählt und verehren ihn noch immer. Es sind Leute, die einen Clown vergöttern und die das Gesundheitssystem schon in kurzer Zeit überlasten werden."

Diese Zeilen wurden unter der Überschrift Umarmungen in kollektiver Hypnose in der Süddeutschen Zeitung vom 13.4.2020 publiziert, zum Originalartikel kommen Sie hier: LINK

Die Autorin beschreibt darin auch, wie ein Weißbüscheläffchen durch einen Stromschlag getötet wird, wobei sich mir die Verbindung zum Coronavirus nicht erschließt. Der Artikel schließt mit den Worten "Schon in wenigen Tagen werden Tausende Brasilianer, die sich jetzt an der Schwelle des Todes umarmen, einen Realitätsschock erleiden. Sie werden schreien, ohne die Körper der Toten zu sehen und ohne zu verstehen, was passiert ist. Von diesen Brasilianern möchte ich fernbleiben. Alles was ich tun kann, ist zuhause zu bleiben. Wir sind jetzt, am Ostermontag, 32 Tage in Quarantäne.".

Die Schreiberin will ganz offensichtlich einen Zusammenhang zwischen Ignoranz und den den Wählern von Bolsonaro herstellen, bleibt aber den Beweis schuldig, dass PT-Wähler, Anhänger der Sozialisten und Kommunisten sich nicht zusammenrotten, sondern den Index der sozialen Isolierung hochhalten. Das ist übrigens sein Verlauf im Bundesstaat São Paulo:


Quelle: LINK


Merkwürdig, dass keine sehr großen Unterschiede zwischen den Bundesstaaten mit einer Mehrheit von Bolsonaro-Wählern zu denen, in denen der Präsident keine Mehrheit erreichte, zu merken sind. Das Verhalten der Brasilianer ist also wohl doch nicht auf die Vergötterung eines Clowns durch die Bolsonaro-Anhänger zurückzuführen sondern auf ein kollektives Nichtverstehen der Situation. Oder haben die Schweden doch recht? 

Meine Empfehlung: Wenn man emotionell involviert ist, sollte man nicht impulsiv zur Feder greifen und seine Gedanken ohne großes Nachdenken publizieren - wobei es mich überhaupt nicht wundert, dass die Süddeutsche Zeitung den erwähnten Artikel gebracht hat. 


QUELLE: LINK

Und was sagt CNN BRASIL zu diesem Thema? Leider nur auf Portugiesisch verfügbar:


08 April 2020

Aktuelle Information über die Zahl der Coronavirustoten in Brasilien

Quelle: Gesundheitsministerium



In dieser Graphik sind die kumulierten und die Todesfälle pro Tag aufgezeichnet. Wenn Sie in den Link klicken, können Sie die interaktive Graphik aufrufen. Bisher sind 15.927 Menschen in Brasilien am Coronavisrus erkrankt.

Japan darf die WHO kritisieren...

... aber wehe, ein Regierungsmitglied Brasiliens würde dies wagen oder sogar den Verdacht äußern, dass China am Beginn der Pandemie Nachrichten unterdrückt hat! Dann hagelt es Kritik von einer gleichgeschalteten Presse.

Klicken Sie hier: https://www.aa.com.tr/en/asia-pacific/japan-slams-who-head-over-spread-of-coronavirus/1783336 und lesen Sie diesen Bericht:

Japan slams WHO head over spread of coronavirus

Deputy prime minister accuses Tedros Adhanom Ghebreyesus of 

being incapable of managing crisis

Ahmet Furkan Mercan   |28.03.2020


Japan on Saturday criticized the head of the World Health Organization, accusing him of being incapable of managing the coronavirus crisis.
Speaking at the House of Representatives in the capital Tokyo, Deputy Prime Minister Taro Asos slammed Tedros Adhanom Ghebreyesus for his "inadequate evaluation to address the coronavirus outbreak.”
He also noted the petition on Change.org signed by 635,000 people so far, demanding the resignation of Tedros.
After first appearing in Wuhan, China, last December, the novel coronavirus has spread to at least 177 countries and territories, according to data compiled by U.S.-based Johns Hopkins University.
The data shows over 618,000 cases have been reported worldwide since last December, with the death toll above 28,600 and over 135,700 recoveries.

Die aus dem Amt entfernte Präsidentin Dilma muss natürlich auch in die Kerbe der Bolsonaro-Kritiker einschlagen, siehe https://noticias.uol.com.br/politica/ultimas-noticias/2020/03/20/dilma-critica-fala-de-bolsonaro-sobre-a-china-foi-um-atroz-sinceridio.htm
Dilma crítica fala de Bolsonaro sobre a China: 'foi um atroz sincericídio' 

Der TAGESSPIEGEL aus Berlin schreibt zur Nachrichtenunterdrückung:
UPDATE 

Journalisten weltweit unterdrückt Wenn die Wahrheit zur Corona-Pandemie nicht ans Licht kommen soll

In vielen Ländern wird die Pressefreiheit in der Coronakrise zunehmend beschränkt. Die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ schlägt Alarm. 

 

07 April 2020

CORONAVIRUS: Zwei Quellen, ein Sachverhalt, zwei Darstellungsweisen



Links behauptet INTERCEPT Zugang zu ABIN-Daten gehabt zu haben, nach denen in Brasilien bis zum 6.4.20 ungefähr 5.571 Menschen am Virus sterben werden.

Rechts schreibt am 5.4.20 das Nachrichtenportal UOL, dass laut Gesundheitsministerium 11.130 Personen am Virus erkrankt und bis dato 486 Menschen gestorben sind.

Zur weiteren Erklärung zitiere ich ohne weiteren Kommentar WIKIPEDIA:

"The Intercept (englisch interception ‚Abfangen‘, ‚Abhören‘) ist eine publizistische Website, die seit dem 10. Februar 2014 online ist. Sie wird von Laura PoitrasGlenn Greenwald und Jeremy Scahill betrieben und wurde von Pierre Omidyar finanziert.[2]

Gründung und Ziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freiberuflich arbeitende Journalisten sollen der Gesellschaft relevante Informationen zugänglich machen, ohne um ihre monetäre Lebensgrundlage fürchten zu müssen. In Gesprächen mit Glenn Greenwald stellte der Sponsor Pierre Omidyar eine große Übereinstimmung bei Ideen zu Rahmenkonditionen von Pressearbeit fest und entschied sich gegen die ursprünglich geplante Übernahme der Washington Post und für die Gründung des neuen Medienkonzerns First Look Media.[3]
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Der kurz- und mittelfristige Fokus von The Intercept soll auf der weiteren Aufbereitung des Materials von Edward Snowden liegen, mit dem dieser nach seinem Verlassen der NSA den weltweit größten Spionageskandal auslöste. Greenwald gab für dieses Projekt seine Anstellung in der britischen Tageszeitung The Guardian auf, in der er 2013 die ersten Dokumente dieses Skandals veröffentlichte.[1]
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Am 16. Mai 2016 veröffentlichte The Intercept unter der Bezeichnung „SIDtoday Files“ die ersten von Edward Snowden gesammelten internen Newsletter des Signals Intelligence Directorate (SID)(Abteilung für Fernmeldeaufklärung) der National Security Agency (NSA) aus dem Jahr 2003, in denen Mitarbeiter detailliert ihre Arbeit dokumentiert haben.[4][5]

Glenn Greenwald (* 6. März 1967 in New York City) ist ein US-amerikanischer JournalistBloggerSchriftsteller und Rechtsanwalt.
Weltweite Bekanntheit erlangte Greenwald, als er die von Edward Snowden im Jahr 2013 übermittelten Dokumente zum streng geheimen NSA-Überwachungsprogramm PRISM aufbereitete und Anfang Juni 2013 in der britischen Tageszeitung The Guardian zusammen mit einem Interview Snowdens veröffentlichte. Aufgrund dieser und folgender Berichte ist er eine der zentralen Figuren der Globalen Überwachungs- und Spionageaffäre. Seit Februar 2014 ist er als Hauptautor der publizistischen Website The Intercept tätig. Greenwald ist Gründungsmitglied der Freedom of the Press Foundation mit Sitz im Vorstand (Board of Directors).
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Er ging auf eine mehrmonatige Reise und lernte in Brasilien seinen jetzigen Lebenspartner David Miranda kennen. Da es seinerzeit[4] nicht möglich war, allein auf Grundlage einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft eine Aufenthaltserlaubnis für die Vereinigten Staaten zu erhalten, blieben die beiden in Rio de Janeiro, wo sie bis heute wohnen.[5] Mittlerweile spricht Greenwald fließend Portugiesisch."

Minimal lebensfähige tropikalisierte Produkte (nicht nur) für Brasilien



Ein brasilianisches Produkt, welches dringend "tropikalisiert" werden muss, ist dieses Bügeleisen:


So sieht es aus, wenn man es in die Hände einer Hausangestellten oder einer Bügelfrau gibt! Und dies ist kein Einzelfall, in unserem Haushalt gibt es mehrere solcher Bügeleisen, die die raue Behandlung von Bügelprofis nicht aushalten. Der Hersteller Arno sollte sich mal etwas einfallen lassen! Vielleicht die Bezeichnung wörtlich nehmen und wieder zum alten Werkstoff Eisen zurückkehren, der dem Gegenstand seine Bezeichnung gegeben hat?

06 April 2020

Nur Bolsonaro muss perfekt sein! Alle anderen dürfen ihre Meinung ändern!

So wie z.B. die Teilnehmer aus der Politik, die an der Eröffnungsfeier des CNN-Büros in São Paulo teilnahmen, als schon bekannt war, dass Abstand ratsamer gewesen wäre. Oder die hohen Politiker, die den Straßenkarneval in São Paulo förderten und bewarben, weil populistisches Verhalten Wählerstimmen bringt, auch zu Unzeiten, als es besser gewesen wäre, zuhause zu bleiben. Aber anschließend Präsidentenbashing zu betreiben, dass macht dann erst richtig Spaß, weil die Medien mitmachen und die Heuchler aus durchsichtigen Gründen nicht an den Pranger stellen. Und wenn DER Verfechter des MY HOME IS MY CASTLE auf der Intensivstation landet, wird er nicht kritisiert, sondern bemitleidet. Großbritannien, das Vereinigte Königreich, ist eben nicht Brasilien. IRONIE AN: Warum haben die Brasilianer auch die Monarchie abgeschafft! : IRONIE AUS

Coronoa-Virus: Die aktuelle Situation in Brasilien

In der FAZ von heute fand ich diese Darstellungen der Johns-Hopkins-Universität. die zeigen, dass die Situation in Brasilien besser kontrolliert ist als in vielen Ländern der sogenannten ersten Welt. Ich hoffe, dass sich die Lage in Brasilien nicht verschlechtert, aber sehen Sie selbst.



Wenn Sie in LINK klicken, kommen Sie zum Originalartikel und können in die interaktiven Graphiken klicken, um sich die Zahlenwerte anzeigen zu lassen.

02 April 2020

Staatspräsident gibt Befehl, auf Bürger, die gegen die Corona-Quarantäneregeln verstoßen, zu schießen!

Nein, nicht der, an den Sie denken, sondern der Präsident der Philippinen, nahe Thailand, dem von uns Deutschen so geliebten Urlaubsland:

MANILA: Mit drastischen Worten hat der philippinische Präsident Rodrigo Duterte während der wegen der Corona-Pandemie verhängten Ausgangsbeschränkungen «Ordnung» eingefordert. «Meine Anweisungen an die Polizei und das Militär, wenn jemand Ärger macht und ihre Leben in Gefahr sind: Erschießt sie», sagte der Staatschef in einer am Mittwochabend ausgestrahlten Fernsehansprache. «Lasst dies eine Warnung an alle sein - folgt der Regierung jetzt, denn es ist entscheidend, dass wir Ordnung haben.» 

Quelle: Link

Das nenne ich einen radikalen Präsidenten, dagegen ist Bolsonaro ein braver Schuljunge.

1918 ging der 1. Weltkrieg zu Ende, das war dieser Zeitung nicht so wichtig wie die Spanische Grippe:
Die Verhaltensregeln von damals sind identisch mit denen von heute:


Weitere Bilder aus der damaligen Zeit, die sich hoffentlich heute nicht in diesem Ausmaß der Pandemie wiederholt:

Die Bilder schickte mir Nora Daireaux aus Buenos Aires, die heute in São Paulo lebt.

01 April 2020

Haben Sie Probleme in Brasilien?

Bevor Sie antworten, lesen Sie diese Zeilen:

"Mit der wachsenden Globalisierung geht nach Talebs Überzeugung eine deutliche wachsende Fragilität der Systeme einher, für die man sich wappnen muss. In seinem unwirschen Humanismus verschont Taleb auch die Weltgesundheitsorganisation nicht. Sie sei nicht nur immer zu spät mit ihren Warnungen  aus Rücksicht auf Fluggesellschaften oder Länder-Befindlichkeiten. Sie sei sogar kriminell in ihrer Informationspolitik. Das jüngste Beispiel: Immer mehr Studien verdichten die Annahme, dass Mundschutz besonders nützlich ist im Kampf gegen die Ausbreitung der Pandemie. Bis heute warnen die globalen Gesundheitsschützer noch davor."

Sie stammen von Nassim Nicholas Taleb, den kompletten Artikel lesen Sie hier: LINK

Mir geht es jetzt nicht um das Thema Corona-Virus, sondern darum, dass nicht nur in der Politik, sondern auch in Wirtschaft viele Probleme einfach schöngeredet werden und wegen "Befindlichkeiten" oder "politischer Korrektheit" nicht beim Namen genannt werden.

Wenn Sie also Probleme in Brasilien haben, nennen Sie diese offen und wenn Sie möchten, dass Ihnen EUROLATINA bei deren Bewältigung hilft, dann sprechen Sie mir. Wir werden Ihnen frank und frei sagen, ob und gegebenenfalls wie wir Ihnen helfen können und, da EUROLATINA berät, aber keine Beratungsgesellschaft ist, auf Wunsch aktiv bei der Beseitigung Ihrer Probleme helfen. Dazu übernehmen wir Führungs- und operative Verantwortung.