"Die Verfassung hat einen Parameter für die Abgrenzung festgelegt, und das Gesetz bietet Lösungen für Konflikte zwischen indigenen Völkern und Landbesitzern. Die Justiz ist nur für die Umsetzung des Willens des Gesetzgebers zuständig"
QUELLE: https://www.estadao.com.br/opiniao/o-limite-das-terras-indigenas-e-claro/
So konnte man es gestern im ESTADÃO lesen. Schade, dass einige Indios die Zeitung nicht abonniert haben. Diese blockierten nämlich heute früh die wichtigste Autobahn des Landes, die Bandeirantes, ab ca. 5:00 morgens und sorgten für einen totalen Stillstand auf 5 Fahrstreifen und 30 km. Um das zu erreichen, zündeten sie Reifen an und unter dem Kommando von drei jungen gut gekleideten Frauen, die ganz offensichtlich keine indígenas waren, bedrohten sie die wenigen Polizisten, die sich bis 8:00 zusammen mit der Feuerwehr in sicherer Entfernung vom Geschehen eingefunden hatten, mit Pfeil und Bogen. Erst kurz vor 9:00 wurde die Demonstration unter Einsatz von Tränengas aufgelöst. Im Stau befanden sich Kranke auf dem Weg zur Dialyse und mindestens eine Person, die sich einer Transplantation unterziehen wollte und nach langer Diskussion durchgelassen wurde. Das ist eine DIKTATUR DER MINDERHEITEN, die die Rechte der Mehrheit mit Füßen tritt. Dazu passt gut die von der Regierung Lulas unterstützte Aktivität der MST. Und wie „unser“ Präsident gestern den Diktator Venezuelas mit allen Ehren in Brasília begrüßte und betonte, dass dieser der legitim gewählte Präsident seines Landes sei, spricht Bände. Stehen wir vor chaotischen Zeiten?
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