07 September 2008

Brasilien vor einem kräftigen Investitionsschub

120 Mrd. R$ sollen laut BNDES in kurzer Zeit von nur vier Sektoren der brasilianischen Wirtschaft investiert werden:
  • Stahlerzeugung: 57 Mrd. R$ bis 2011
  • Papier & Zellulose: 33 Mrd. R$ bis 2013
  • Petrochemie: 31,7 Mrd. R$ bis 2013 
  • Zementindustrie: 6 Mrd. R$ bis 2012
Brasiliens Industrie bereitet sich auf große Umwälzungen vor. Die Produktionskapazität derAutomobil- und  Stahlindustrie soll sich verdoppeln, die des Papier- und Zellulosesektors und der Petrochemie soll um 60 % wachsen.  Die dafür genannten 120 Mrd. R$ bedeuten eine Investitionskonzentration, wie sie seit mehr als 20 Jahren nicht mehr in Brasilien beobachtet wurde. Als Nebenprodukt profitiert die lange dahinsiechende Zementindustrie vom Bauboom. Wichtige Investitionen im Lebensmittelsektor sind hier noch nicht berücksichtigt, dazu kommen die geplanten Tiefseebohrungen zur Erdöl- und Erdgasförderung, die gigantische Mittel erfordern werden. 

Einige Zahlen zeigen Wachstumsziele, wie sie in Europa wohl kaum zu finden sind. So will die LKW- Sparte von VW 2018 dreimal mehr LKWs als heute bauen. Das wären dann 150.000 Lastwagen im Jahr! Dafür müssen in zehn Jahren 2 Mrd. R$ investiert werden. Der Omnibusbauer Marco Polo will 2011 doppelt soviele Busse wie heute bauen, das bedeutet  35.600 Busse pro Jahr. Die brasilianische Autoindustrie will 23 Mrd. US$ bis 2011 investieren! Und für die angekündigten Tiefseebohrungen werden 20 Mrd. R$ jährlich aufgewendet werden müssen!

Wer an solchen Investitionen als Lieferant beteiligt werden möchte, sollte in die Überschrift klicken. Dann kommt er zur Beschreibung des FIRMENPOOLS BRASILIEN / MERCOSUR DER IHK ESSEN. Eine Mitgliedschaft in diesem Pool hat jüngst dem neuen Poolmitglied MST nach nur 2 Wochen Zugehörigkeit und der Beteiligung an einer Messe  als Aussteller unter Mitwirkung des Poolmanagers wegen der herausragenden Technologie die Chance zu 12 Angeboten gegeben, die z.Z. mit Hilfe des Poolmanagers vor Ort verhandelt werden.

Firmenchef Frank Stöver (sein Kollege Joachim Meyer blieb diesmal in Deutschland) auf seinem Stand:
Der Poolmanager im Einsatz:
Eine Maschine unseres Poolmitgliedes, die bereits in Brasilien eingesetzt wird:
Frank Stöver im angeregten Kundengespräch:

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