hat die staatliche FURNAS CENTRAIS ELÉTRICAS S.A., eine Eletrobrástochter, zusammen mit ihren Partnern J&F und BMG in Ceará und Rio Grande do Norte. Der Plan war, bis 2017 Windenergie in Elektroenergie umzuwandeln. Dazu sollten 16 Komplexe mit 16 Eolikzentralen für 1,25 Mrd. R$ errichtet werden. Seit 2012 wurden von den genannten Partnern an diesem Unterfangen 337 Mio. R$ insgesamt aufgewendet, dazu kam eine Vertragsstrafe von 81,8 Mio. R$, weil die versprochene Energie bis heute keine Lampe zum Leuchten gebracht hat. Mit dieser Zahlung konnte der Liefervertrag aufgehoben werden und man vermied, Vertragsstrafen bis zu 240 Mio. R$ zahlen zu müssen. Die Zuschüsse für die 16 Zentralen waren deshalb auf einmal Makulatur. Die Schuld wurde der argentinischen IMPSA zugeschrieben, die 300 Windkraftgeneratoren hätte liefern sollen, aber 2014 unter Hinterlassung von 3,2 Mrd. R$ Verbindlichkeiten in Konkurs ging. Jetzt geht das Jahr 2018 bald zu Ende und bis heute säßen die Bewohner der oben genannten Bundesstaaten im Dunkeln, wenn es nicht konventionell erzeugte Elektronenergie und Kerzen gäbe. Und wer zahlt die Zeche? Natürlich João Ninguém, die brasilianische Version des Amerikaners Joe Nobody. Oder auch einfach Otto Normalverbraucher, der Steuer- und Stromtarifzahler, der sich in Brasilien noch nicht einmal seinen Stromlieferanten aussuchen kann. Meine Ingenieurskollegen mögen mir die Verwendung des laienhaften Begriffes „Strom“ verzeihen, aber ich bin es müde, zum Beispiel jemanden zu verbessern, der von Stundenkilometern spricht, wenn er Kilometer pro Stunde meint. Und da werde ich jetzt nicht anfangen, über Strom, Spannung, Leistung und Arbeit im physikalischen Sinne zu referieren.
2012 hatte ich mich geärgert,einen Liefervertrag von IMPSA für eine Vakuum-Druck-Imprägniernanlage für meine AMS do Brasil Ltda., heute AMS – Nippon Rika do Brasil Ltda., nicht bekommen zu haben. Heute bin ich froh darüber, obwohl ich eigens nach Mendoza geflogen bin, um am Fuße der Anden über den Auftrag zu verhandeln. Meine Partner Holger Sax, AMS und Nippon Rika wissen es mir hoffentlich auch zu danken!
2012 hatte ich mich geärgert,einen Liefervertrag von IMPSA für eine Vakuum-Druck-Imprägniernanlage für meine AMS do Brasil Ltda., heute AMS – Nippon Rika do Brasil Ltda., nicht bekommen zu haben. Heute bin ich froh darüber, obwohl ich eigens nach Mendoza geflogen bin, um am Fuße der Anden über den Auftrag zu verhandeln. Meine Partner Holger Sax, AMS und Nippon Rika wissen es mir hoffentlich auch zu danken!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen