09 Mai 2006

Paketversand nach Brasilien

Diese E-Mail erhielt ich heute, sie spricht für sich selbst!

Hallo Herr Naumann,
entsprechend Ihrem Schreiben vom 3.5.2006 hatten wir Ihnen am 4.5.2006 per UPS 5 Satz Verkaufsunterlagen in Englisch zugesandt, welche uns jedoch von UPS am 8.5.2006 mit folgender Begründung zurück übersandt wurden: Seit kurzem fordert der brasilianische Zoll für alle Sendungen die Zollnummer des Empfängers auf der Rechnung ein. Alle Pakete, die ohne Steuernummer des Empfängers nach Brasilien gelangen, werden vom dortigen Zoll gehalten. Um eine zügige Abwicklung der Zollformalitäten zu garantieren, muss diese Nummer unbedingt auf der Rechnung enthalten sein. Für Firmen ist diese Nummer die „General Taypayer Register (CNPJ)“, für Einzelpersonen die „Individual Taypayer Identify Card (CPF)“. Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns Ihre Nummer umgehend mitteilen würden, damit wir die Prospekte erneut an Sie zum Versand bringen können. Wir würden diese dann zusätzlich mit einer Proforma-Rechnung liefern.

Das erinnert mich an folgenden Fall: Eine Firma nahm fälschlicherweise an, daß ich als Leiter des Firmenpools Brasilien / Mercosur der IHK Essen Mitarbeiter der AHK in São Paulo sei und schickte der AHK 700 Prospekte zur Verteilung in Brasilien für mich. Die AHK mußte sich als Importeur registrieren, um die Prospekte aus dem Zoll zu holen und da der Sender als Wert damals 1 DM pro Prospekt angegeben hatte, fielen noch über 200 DM Zoll an. Prost Mahlzeit! Und wenn man dann nichts verkauft...! Deshalb empfehlen wir wenige Prospekte in einen normalen DIN A 4 - Umschlag zu stecken und per Luftpost zu schicken. Und das mehrmals, auf einige Tage verteilt, falls die Menge es erfordert.

Wie gut, daß es pdf und nötigenfalls Drucker gibt!

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