ist nicht Frucht einer wettbewerbsfähigen Exportwirtschaft, sondern des Rückganges der Importe, die einfach zu teuer geworden sind - der R$ hat eben dramatisch an Wert verloren:
Ein Kunde eines meiner Kunden erklärte mir gestern mit diesem Kursverfall, warum er nicht von diesem kaufen kann. Die Reaktion meines Kunden kam prompt "Hallo Herr Naumann, das liegt am Wechselkurs! Im Moment zahlt er das 1,5 fache vom normalen Preis. Unsere Preise sind ok." Völlig richtig, aber nicht ausreichend, um zur Zeit in Brasilien hochwertige Exportware zu verkaufen. Schlechte Zeiten für Firmen, die aus diversen Gründen nicht in Brasilien fertigen können. Da hilft nur das sorgfältige Selektieren von Kunden. Es gibt immer welche, die hohe Anforderungen stellen müssen, weil die Produktanwendungen es erfordern. Und in den heutigen Zeiten muss man sich eben auf solche Kunden konzentrieren, die unsere Produkte so haben wollen und müssen, wie sie sind. Wer dies nicht will, der kann Preisnachlässe geben und Marge einbüßen oder minderwertige Ware verkaufen und seine guten Kunden und seinen guten Namen verlieren.
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05 Dezember 2015
Brasiliens augenblicklich positive Handelsbilanz
Engineer, consultor, author e.g. "Aus internationaler Praxis", "Wirtschaftsboom am Zuckerhut", "Facetten des Imports" in "Business Guide Brasilien", articles in "HardvardBusinessManager", "Fortschrittliche Betriebsführung und Industrial Engineering", entrepreneur and inventor
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