Und zwei große Stahlhersteller, nämlich Usiminas in Ipatinga und Aperam in Timóteo, können, weil der Flughafen zu unsicher ist, nur auf dem Landweg erreicht werden. Und wer wie ich aus São Paulo kommt, nimmt diese Strecke:
Die übrigens dicht an zwei Stellen vorbeiführt, die im Falle eines Dammbruches überschwemmt würden wie jüngst Brumadinho. Und so schön ist die Strecke, für die es die beiden Alternativen von Belo Horizonte aus die Eisenbahn oder den einzigen Flug, den es täglich nach Governador Valadares gibt, zu nehmen und dann eine kürzere Autofahrt zu absolvieren:
Ipatinga und Timóteo sind durchaus Städte, in denen man leben kann, wie die folgend Bilder meines Aufenthaltes zeigen, wobei mich mein Neffe Frederico begleitet hat:
Frederico hat sich um seinen Onkel verdient gemacht, weil er die ganze Strecke hin und hier auch zurück am Steuer saß:
Mittagspause muss auch sein!
Es geht weiter!
Zurück in Belo Horizonte am internationalen Flughafen Tancredo Neves, der völlig überdimensioniert ist:
Das letzte Photo zeigt übrigens das Flugzeug, mit dem ich von Belo Horizonte aus nach São Paulo zurückfliegen wollte, was aber nicht ging, weil es kurz zuvor bei einem Brand etwas angekokelt worden war, man sieht hier deutlich die Rußspuren.