Seiten
- STARTSEITE
- INDIVIDUELLE BRASILIENREISEN
- MESSEN 2014/15
- HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ÜBER BRASILIEN
- BRASILIENBUCH
- MYTHEN
- VERANSTALTUNGEN
- IN BRASILIEN INVESTIEREN
- ERFOLGREICH IN BRASILIEN SEIN
- FIRMENGRÜNDUNG IN BRASILIEN
- EUROLATINA
- MARKTBEARBEITUNG BRASILIEN
- EMPRESAS ALEMÃS PROCURAM
- ZUR LAGE BRASILIENS AM 1.9.2015
- BRASILIENLITERATUR
- BRASILIEN 2017
- BRASILIEN IN BILDERN
Dieses Blog durchsuchen
16 Oktober 2009
Leiden Sie unter zu viel Geld?
Wahrscheinlich nicht, aber Brasilien schon. Unsere Währungsreserven hören nicht auf, zu steigen und der Dollar fließt in solchen Mengen in unser Land, daß sein Kurs schon unter 1,70 R$ fiel, wo er zuletzt im September 2008 zu finden war. Bis zum Jahresende werden weitere 20 bis 30 Mrd. US$ nach Brasilien überwiesen werden, was die Exportfähigkeit des Landes bereits schwer beeinträchtigt. Der Dollar entwertete sich in diesem Jahr bis dato um 27,2 %, da geht die Rentabilität des Exportes zum Teufel. Die Regierung überlegt deshalb, ob sie als rettender Engel eingreifen sollte - das wäre dann denkbar in Form der abgeschafften IOF - Steuer auf Finanzoperationen, mit der den ausländischen Anlegern die Suppe etwas versalzen werden soll. In diesem Fall würde nämlich jede Überweisung nach Brasilien dieser Steuer unterworfen sein. Zuletzt betrug der Hebesatz 1,5 %, bei großen Überweisungen ein erheblicher Betrag. Die Wahrscheinlichkeit der Wiedereinführung ist hoch, denn die Zentralbank kann nicht unbegrenzt Dollar kaufen und der Effekt ist auch - wie die Kursentwicklung zeigt - sehr begrenzt.
Engineer, consultor, author e.g. "Aus internationaler Praxis", "Wirtschaftsboom am Zuckerhut", "Facetten des Imports" in "Business Guide Brasilien", articles in "HardvardBusinessManager", "Fortschrittliche Betriebsführung und Industrial Engineering", entrepreneur and inventor
www.eurolatinainternational.com.br
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen