Bei ThyssenKrupp auf der größten Stahlwerksbaustelle der Welt, hier wird der Delegation unter Führung der Wirtschaftsministerin von NRW Christa Thoben erklärt, warum das Stahlwerk ausgerechnet in unmittelbarer Nähe Rios gebaut wird, wieviele Menschen hier z.Z.arbeiten (mehr als 20.000) und wie es nach der Fertigstellung aussehen wird. Hinter der Ministerin sitzt das Ehepaar Dolezych. Udo Dolezych ist u.a. Präsident der IHK Dortmund.
Gut behelmt warte ich auf die Abfahrt unseres Busses, Laufen war nämlich aus zwei Gründen nicht drin. Denn erstens ist das Werksgelände schlichtweg zu weiträumig und zweitens wurde bei der sorgfältig geplanten Bereitstellung von Sicherheitsschuhen nicht bedacht, dass die Schuhgrößen in Brasilien zwei Nummern kleiner als die in Deutschland sind.
Dieser Kran auf dem werkseigenen Hafen und seine "Kollegen" sind leider von einem chinesischem Kranbauer geliefert worden. Leider deshalb, weil unser ehemaliges Poolmitglied Eisenwerk Böhmer deshalb erst garnicht gefragt wurde, ob man die zugehörigen Seilrollen und Laufräder aus Stahlguß, die Böhmer auch in Durchmessern über 1.000 mm einbaufertig herstellt, liefern wolle.
Die ganze Gruppe (ohne mich, denn ich bin ja der Fotograf) im Hafen von KruppThyssen.
Die Anlage ist derart groß, dass man die organisatorische Leistung für die Bewältigung einer solchen Baustelle unter vorbildlicher Einhaltung sämtlicher Umweltschutzauflagen nur bewundern kann!
Und hier kam Eisenwerk Böhmer doch noch zum Zuge, denn die Brückenkräne wurden von der brasilianischen Bardella geliefert, die wiederum in Deutschland bei Böhmer einkaufte. Die Laufkatze wiegt übrigens 550 to!!! Böhmer hat in der Zwischenzeit ein Unternehmen in Brasilien und verkauft direkt an seine brasilianischen Kunden.
Das Verwaltungsgebäude
Feuerwerker warten auf den Abflug des ThyssenKrupp-Hubschraubers.
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