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14 Mai 2010
Die Brasilianische Regierung reagiert zu spät
auf unseren Wirtschaftsboom, meinen Wirtschaftsanalysten. Die Budgetkürzung von 21,8 Mrd. R$ plus die gestern verkündete Massnahme, weitere 10 Mrd. R$ einzusparen - ohne Sozialprogramme und Investitionen zu beeinträchtigen - werde deshalb nicht den von Guido Mantega gewünschten Abkühleffekt haben, aber wohl dazu beitragen, die Zahlungsbilanz zu verbessern. Der Finanzminister will das BIP nämlich dieses Jahr nicht um 7 % wachsen lassen, dabei sprechen manche Auguren jetzt bereits von 10 % Wachstum. Was die Regierung hoffentlich nicht dazu verleitet, den Leitzins heraufzusetzen, denn dann strömen weiterhin die Dollar in's Land, der R$ wird stärker, der € noch schwächer und das Handelsbilanzdefizits steht schon als Schreckgespenst im Hintergrund. Währenddessen ist unser Präsident in Moskau und jetzt auf dem Weg nach Teheran. Die Heimatfront ist für ihn zur Zeit unwichtig, er möchte Sanktionen gegen den Iran vermeiden und sich m.E. nach damit auf seine künftige Aufgabe als weltweiter Friedensfürst oder was immer er nach seiner Präsidentschaft anstrebt, qualifizieren.
Engineer, consultor, author e.g. "Aus internationaler Praxis", "Wirtschaftsboom am Zuckerhut", "Facetten des Imports" in "Business Guide Brasilien", articles in "HardvardBusinessManager", "Fortschrittliche Betriebsführung und Industrial Engineering", entrepreneur and inventor
www.eurolatinainternational.com.br
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