Vor vier Jahren, als Brasilien als Austragungsland der nächsten Fussballweltmeisterschaft feststand, sprach die Regierung von folgenden Werten (in Klammern die Werte von Januar 2011):
- Stadien 3,7 Mrd. R$ (6,6 Mrd. R$)
- Urbane Mobilität 11,5 Mrd. R$ (12,1 Mrd. R$)
- Flughäfen 5,6 Mrd. R$ (6,5 Mrd. R$)
- Häfen 677 Mio. R$ (900 Mrd. R$)
Die Umbaukosten für das einst grösste Fussballstadium der Welt, Maracanã, schwankten zwischen 705 Mio. R$ und 1,1 Mrd. R$. heute liegen sie voraussichtlich bei 859,9 Mio. R$.
Die zweckgerechte Verwendung der Mittel ist tatsächlich nicht naturgegeben, wird doch gerade der Sportminister Orlando Silva der Korruption bezichtigt. In der neuesten "VEJA" kann man mehr darüber lesen. In den letzten 8 Jahren sollen über 40 Mio. R$ zweckentfremdet verwendet worden sein - für brasilianische Verhältnisse und in Anbetracht der oben genannten Summe wahrhaftig Kleingeld.
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