Im ersten Halbjahr 2007 überstieg die Zahl der Einstellungen die der Kündigungen um eine Million und das sei extra gesagt, weil es in Brasilien keine Selbstverständlichkeit ist, ohne Berücksichtigung von Schwarzarbeit. Wobei unsere Schattenwirtschaft "nicht registrierte Arbeitsplätze" bietet und die Arbeitnehmer, die von diesem Angebot Gebrauch machen, durchaus im Schatten stehen, weil sie von den Segnungen der Sozialabgaben nicht erreicht werden. Wobei diese sich in Grenzen halten, die Segnungen nämlich, nicht die Abgaben. Nur zur Erinnerung, die Kosten eines Arbeitnehmers liegen für den Arbeitgeber in der Höhe eines zweiten Bruttolohnes für den Beschäftigten. Zweiter Hinweis, in Brasilien wird nicht zwischen Lohn und Gehalt unterschieden und der Begriff trabalhador = Arbeiter ist Synonym für eine Person in einem Arbeitsverhältnis, unabhängig von der Beschäftigung, sei diese die Leitung eines Laboratoriums oder das Spülen von Reagenzgläsern.
Die Neueinstellungen wurden mit Rekordwerten in der Viehzucht und im Bauwesen vorgenommen und erreichten bei der Industrie und im Dienstleistungssektor die zweithöchsten Werte seit Beginn der Aufzeichnungen 1992 im CAGED = cadastro geral de empregados e desempregados des Arbeitsministeriums.
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15 Juli 2007
Zahl der Arbeitsplätze in Brasilien wächst
Engineer, consultor, author e.g. "Aus internationaler Praxis", "Wirtschaftsboom am Zuckerhut", "Facetten des Imports" in "Business Guide Brasilien", articles in "HardvardBusinessManager", "Fortschrittliche Betriebsführung und Industrial Engineering", entrepreneur and inventor
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