

Der Import wuchs in diesem Zeitraum um 40,1 %, damit kann der 25,2 % Zuwachs des Exportes nicht Schritt halten. Beide Werte beziehen sich auf den täglichen Durchschnittswert. Der Tagesdurchschnitt des Handelsbilanzüberschusses ging im April 2010 gegenüber April 2009 um 72 % zurück.
Bis jetzt gibt es keinen Grund zur Besorgnis, meint die Regierung, denn der stark wachsende Import betrifft vor allem Produktionsmittel, nicht Konsumgüter. Damit wird Brasiliens industrielle Basis gestärkt. Aber auch Rohstoffe bzw. Halbfabrikate werden vermehrt importiert und hier ist das Gleichgewicht sicher noch nicht erreicht, welches alle ruhig schlafen lässt, den brasilianischen Unternehmer und seine in- und ausländischen Kunden und Lieferanten.
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