07 März 2014

Man kann sich auf nichts mehr verlassen!

Gestern sah ich mir den Wetterbericht auf meinem Mobiltelefon an:
Wetterbericht für den aktuellen Standort
Wetterbericht für die ausgewählte Stadt São Paulo
Schnee- und Graupelgemisch auf dem Wendekreis des Steinbocks ist wirklich zuviel! Und dazu bei 25 Grad Celsius. Also, den Wetterbericht als Stütze der Gesellschaft können wir abhaken.

Kommen wir zur zweiten Stütze der Gesellschaft, der Post. Bevor diese in Deutschland privatisiert wurde, war sie der Inbegriff der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Heute sieht dies anders aus und das betrifft mich schmerzlich. Wie Sie wissen, leite ich seit vielen Jahren den Firmenpool der IHK Essen und fliege in dieser Eigenschaft auf eigene Kosten jedes Jahr mehrere Male nach Deutschland, um kostenlos Brasilieninteressierte in der Kammer zu beraten. Natürlich nicht uneigennützig, sondern mit der Absicht, Kunden, d.h. Poolmitglieder, dabei zu gewinnen. Diesmal hat die Post mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Denn da die Kammer keine E-Mails an Firmen schicken darf, die diesem Versand nicht vorher schriftlich zugestimmt haben, um in diesem Fall für diese sogenannten Pooltage zu werben, hat sie dankenswerterweise 2.322 Briefe an Firmen in NRW verschickt, die auf meine Beratung vom 17. - 19.3. aufmerksam machen. Leider hat nun die Post diese Briefe nicht zugestellt und niemand weiss, wo sie abgeblieben sind. Wenn also ein Blogleser jemanden kennt, der Brasilienberatung braucht, machen Sie ihn doch bitte darauf aufmerksam, dass er diese kostenlos an den genannten Tagen haben kann. Um sich anzumelden, reicht ein Telefonat mit Herrn Slomke von der Kammer, seine Telefonnummer ist +49(201)189-2245. Oder schicken Sie ihm eine E-Mail! Dies ist das Einladungsschreiben:
  
Vielen Dank für Ihre Hilfe! Es wäre schade, wenn zwar die Lufthansa, Avis und mein Stammhotel an mir verdienen, aber ich ansonsten sagen müsste, außer Spesen nichts gewesen!

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