29 August 2019

Es brennt – vor allem in Afrika

So überschreibt die FAZ heute einen sehr lesenswerten ausgewogenen Beitrag und zeigt dazu dieses Bild:

Hier ein Auszug aus dem Artikel:

"Die Waldbrände im riesigen Amazonasgebiet zu erfassen, wäre ohne Erdsatelliten unmöglich. Mit einer Fläche von mehr als sieben Millionen Quadratkilometern nimmt das Amazonasbecken nämlich fast fünf Prozent der Landfläche der Erde ein, drei Viertel des Beckens sind mit Regenwald bewachsen. In einem so großen Gebiet, das zu weiten Teilen unzugänglich ist, gibt es keine schnelle Waldbrandüberwachung vom Boden oder von Flugzeugen aus.

So sind es vor allem unbemannte Erderkundungssatelliten, mit denen Wissenschaftler und Behörden das Auftreten und das Ausmaß von Waldbränden aus dem Orbit überwachen. Neben den zwei europäischen Sentinel-Satelliten kommen dafür die Nasa-Kunstmonde Aqua und Terra zum Einsatz. Aus ihren Messungen wird die Waldbrandaktivität in aller Welt in Datenbanken erfasst, die frei im Internet zugänglich sind. Angesichts all der Berichte über die Feuer in Brasilien und Bolivien ist es dabei überraschend, dass es zurzeit in Afrika südlich der Sahara viel mehr Waldbrände gibt als im Amazonasbecken."

Das ist Wasser auf meine Mühle: Erst informieren, dann reflektieren und verstehen, dann abwägen und anschließend vielleicht (!) reden oder schreiben! Und nicht einfach nachplappern, was Schulmädchen und Staatspräsidenten von sich geben. Selber essen macht fett und selber denken macht schlau! Aber eines ist anstrengender als das andere. Essen kann jeder!

Hier kommen Sie zum Artikel: QUELLE

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