06 August 2019

Gutes aus Brasilien

liest man selten, wenn man politisch korrekte Medien zur Information benutzt. Aber wie "politisch korrekt" vermuten läßt, ist das "politisch Korrekte" eben nur politisch korrekt, aber unter dem Gesichtspunkt der Logik betrachtet schlichtweg falsch. Wäre dem nicht so, könnte man ja gleich "korrekt" sagen und der Zusatz "politisch" wäre überflüssig. "Politisch korrekt" ist schlicht das Gegenteil vom Richtigen, welches man aber nicht sagen darf, weil es gegen die herrschenden Regeln verstößt. Und welche Regeln dies sind, bestimmt ... ja, wer bestimmt diese eigentlich? Die Linke? Die Medien? Künstler und Intellektuelle?

Ich weiß es nicht und brauche es auch nicht zu wissen. Mir reicht meine Logik als Ingenieur. Und das Volk der Dichter und Denker, dem ich angehöre, hat mit Nietzsche, Kant, Leibniz, Schopenhauer, ja, selbst Marx und Engels, Philosophen hervorgebracht, die sagten und schrieben, was sie dachten und nicht wie die Katze um den heißen Brei herumschlichen, wenn es um die Wahrheit und die Realität ging. Wobei es eine absolute Wahrheit manchmal nicht gibt oder sie von uns nicht immer erkennbar ist. Aber selbst dann haben diese Philosophen ihre Meinung geäußert ohne Rücksicht auf Empfindlichkeiten, seien es solche von Mehr- oder Minderheiten.

Präsident Bolsonaro ist sicher kein Dichter und Denker, wie man sich die Deutschen vor hundert und mehr Jahren vorstellte. Aber er hält nicht mit seiner Meinung zurück, auch wenn er dabei aneckt und sich auch schon mal widersprochen hat. Aber selbst Adenauer soll, als er darauf hingewiesen wurde, dass er früher zu einem bestimmten Punkt eine gegensätzliche Meinung vertreten hatte, gesagt haben, dass ihn keiner daran hindern könne, klüger zu werden.

Eine gute Nachricht, die allgemein kritisiert wird, ist die, dass aufgrund eines Präsidialerlasses Unternehmen, die bisher ihren Jahresabschluss im Bundesanzeiger und einer großen überregionalen Tageszeitung in Papierform veröffentlichen mussten, dies künftig im Internet machen können. Damit entgehen den Tageszeitungen künftig große Einnahmen, nehmen doch diese Bilanzen oft viele Seiten in Anspruch, was natürlich nicht gerne gesehen wird und deshalb von den Zeitungen als Rache auf ihre Kritik an Bolsonaro dargestellt wird.

Eine zweite gute Nachricht ist die, dass der Präsident die Post privatisieren will. Und wenn Sie künftig mehr Gutes über ein sich wandelndes Brasilien lesen wollen, besuchen Sie diesen Blog und lassen Sie sich positiv überraschen! Und wundern Sie sich nicht, wenn meine Meinung auch nicht politisch korrekt ist, sondern schlichtweg korrekt, meinem Verständnis nach natürlich. Diese Einschränkung will ich gerne hinnehmen.

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