Diese Graphik fand ich in der Tageszeitung "O Estado de São Paulo", danach hat die katholische Kirche einen kräftigen Aderlass erlitten. Die Pfingstkirchen - hier als "Evangélicos" wahrscheinlich mit den Lutheranern, also den Evangelischen im deutschen Sprachgebrauch - in einen Topf geworfen, haben dagegen mächtigen Zulauf, obwohl sich dahinter m.E. nach nur ein lukratives steuerfreies Geschäft verbirgt.
Ich wünsche ihm, obwohl selbst evangelisch, alles Glück dieser Erde und weniger interne Probleme als sie sein früherer Kardinalskollege Ratzinger, der gerade als Papst zurücktrat, wohl erdulden musste, falls es denn mit der Wahl klappt. Der Rücktritt hat übrigens im Internet zu derart gehässigen und abfälligen Kommentaren geführt, dass man sich nur wundern kann, ein richtiges Religionsbashing. Für Brasilien würde ein brasilianischer Papst sicher vielmehr bedeuten als ein deutscher für Deutschland, trotz der Bildüberschrift "Wir sind Papst!".
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