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13 Juni 2012
Nochmal "Geht es bergab mit Brasilien?"
Wer in Brasilien tätig werden will, muss zunehmend auf eine eigene Niederlassung in diesem Land setzen, weil die Regierung verstärkt auf local content setzt. Dazu schreibt Frank Stocker:
"Und selbst in Brasilien sieht es nicht besser aus. "Die brasilianische Regierung agiert zunehmend interventionistisch und unternimmt wenig, um die strukturellen Probleme des Landes – wie hohe Besteuerung und spärliche Investitionen in Infrastruktur und Ausbildung – zu lösen, sagt Maarten Jan Bakkum, Schwellenländerexperte bei ING Investment Management. Stattdessen setzt sie auf die Subventionierung von Krediten, um die Investitionstätigkeit anzukurbeln. Gleichzeitig senkt die Notenbank die Zinsen, obwohl dies beim aktuellen Inflationsniveau Gift ist. So entsteht möglicherweise eine Kreditblase, aber kein nachhaltiges Wachstum."
Sein Artikel heisst
Die Schwellenländer vergraulen Investoren
und beleuchtet die aktuelle Situation in den vier BRIC-Staaten. Mein Kommentar basiert auf eigener Erfahrung, in den letzten Jahren lassen unsere Kunden vermehrt Firmen von uns gründen und suchen immer weniger nur Vertreter oder Händler als Geschäftspartner in Brasilien.
Engineer, consultor, author e.g. "Aus internationaler Praxis", "Wirtschaftsboom am Zuckerhut", "Facetten des Imports" in "Business Guide Brasilien", articles in "HardvardBusinessManager", "Fortschrittliche Betriebsführung und Industrial Engineering", entrepreneur and inventor
www.eurolatinainternational.com.br
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