Wieder ein Problem:
leider befindet sich die Musterwarenlieferung noch immer beim Zoll in Brasilien.
Trotz der Übergabe der Rückabwicklung an die JAS Germany und Beschaffung sämtlicher angeforderter Unterlagen für den Zoll in Brasil ( bzgl. Rückabwicklung ) spielen die Brasilianischen Behörden ihr Spiel weiter und versuchen weitere Kosten zu produzieren.
Es liegt nun eine Beschwerde der JAS Germany bei der JAS Brasil vor wegen allerlei ,, Merkwürdigkeiten „ bei der Zollabwicklung in Rio.
Mal wurde die Warensendung für den privaten Gebrauch dargestellt und dann wieder als gewerbliche Lieferung mit den dazugehörigen Formalitäten. Die Sendung auszulösen war bisher unmöglich. ( jeder erzählte etwas anderes )
Die Gesamtkosten der Verzögerungstaktik ( Rücktransport, Miete usw. ) dieser Paketsendung belaufen sich mittlerweile auf ca. 2000,00 Euro. ( für ein Paket mit Mustern )
Dieser Umstand und die völlig unerwarteten Schwierigkeiten schon bei der Einführung eines einfachen Pakets nach Brasilien hat zu einer starken Verunsicherung bei der Geschäftsführung der XXX geführt.
Wir werden uns daher mit der Firmenleitung zusammensetzen und über die Fortführung des Projektes beraten.
Des weiterem haben sich die bisherigen Interessenten in Rio de Janeiro als ,,Flop" herausgestellt, da man trotz klarer Absprachen im Vorfeld gewaltige Vorleistungen der XXX erwartet hatte. Die interessierten Abnehmer in Brasilien erwarten den Einsatz von Millionen um die Marke in Südamerika zu bewerben um sie dann als Art Selbstläufer vermarkten zu können.
Dies wurde im Vorfeld in dieser Form aber ganz klar ausgeschlossen.
Richtig ist, das man seitens der XXX einen vorsichtigen Einstieg mit einem ausgewählten Partner in Brasilien plant und mit zunehmenden Verkaufserfolg auch bereit ist Marketinggelder zu investieren.
( Abwicklung erfolgt über den exklusiv Vertreiber YYY)
Um das Projekt nun am Leben zu erhalten benötige ich starke Argumente die einen möglichen Partner für die XXX in naher Zukunft in Aussicht stellt.
Sollten Sie über derartige Informationen verfügen, bitte ich Sie mir diese in den nächsten Tagen zukommen zulassen. Ich werde diese dann der Geschäftsführung vortragen."
Wenn Sie sich den Kommentar ansehen, den ich gestern zu "Werfen Sie die Flinte nicht in's Korn..." erhielt, sehen Sie, daß alles zwei Seiten hat und wer weiß, was hier der wahre Grund ist. Wobei nicht auszuschließen ist, daß jemand wirklich nebenbei "'ne schnelle Mark" machen will. Aber besser als ein Schnellschuß ist eine genaue Analyse der Situation. Ich werde über die Ergebnisse berichten.
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