06 April 2008

Brasilianisches Olivenöl

Ich habe mich schon immer gewundert, dass es bei unserem Klima nötig ist, Olivenöl vor allem aus Italien, Portugal und Spanien einzuführen - brasilianisches Olivenöl war bisher einfach inexistent. Das hat sich geändert, eine kleine Firma in Maria da Fé im Süden von Minas Gerais  hat den Durchbruch geschafft. Das Städtchen von 15.000 Einwohnern ist seit den vierziger Jahren als Olivenstadt bekannt. Dort sind jetzt die ersten 200 Liter Azeite Extra Virgem gewonnen worden. 

Es wurde auch Zeit, denn Brasilien verbraucht jährlich 23.000 Tonnen Olivenöl und 49.000 Tonnen Oliven und importiert diese Delikatessen bisher zu hundert Prozent! Am damit verbundenen Umsatz von 250 Mio. R$ können in Zukunft auch örtliche Produzenten teilhaben.

Den Durchbruch schaffte übrigens die Epamig - Empresa de Pesquisa Agropecuária de Minas Gerais, also ein Forschungsunternehmen, welches jetzt eine Fabrik bauen will.  

1 Kommentar:

  1. Seit hunderten von Jahren werden im Norden Israels, in Galiläa, Oliven angebaut und zu einem köstlichen Öl verarbeitet. In dieser Tradition bewirtschaften drusische, christliche und moslemische Familien ihre bis zu tausend Jahre alten Olivenbäume noch heute nahezu unverändert. Um eine erstklassige Qualität zu garantieren haben moderne Olivenpressen Einzug gehalten. Durch die Olivensorten, die Bodenbeschaffenheit und den extensiven Anbau bekommt das Olivenöl aus Galiläa einen kräftigen und aromatischen Geschmack. oelbaum.org-Olivenöl wird direkt und fair gehandelt. Die Erntesaison ist Oktober / November. Das Olivenöl der neuen Ernte wird im Januar / Februar geliefert. Wir bieten eine 0,5l Flasche zum Probieren und für den kleinen Bedarf und einen 5l Kanister als Jahresvorrat an.
    http://www.oelbaum.org

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