haben es bei der augenblicklichen Hitzewelle nicht leicht, sind aber trotzdem nicht kleinzukriegen. So beschwerte sich Marcio Zimmerman, PMDB-Mitglied, Elektroingenieur aus Blumenau und 2011 Minister für Bergbau und Energie (jetzt Secretário-Executivo do Ministério de Minas e Energia), darüber, dass die EVUs Brasiliens, die trotz (Teil-) Privatisierung staatlich beeinflusst sind wie die Petrobrás, mehr an ihre Aktionäre als an das Wohl der Bevölkerung dächten. Schon mal was von Marktwirtschaft gehört? Sollen die EVUs Verluste machen, damit unsere Stromrechnungen billiger werden? Oder reicht es nicht, die exorbitanten Steuern zu senken - ein erster Schritt dazu wird ja gerade gemacht, wenn auch holprig, weil die Regierung - gewollt oder ungewollt - mit zu niedrigen Entschädigungen für eine vorzeitige Konzessionserneuerung gearbeitet hat. Irgendwelche Parallelen zum Atomausstieg in Deutschland? Jedem sei Vorsicht angeraten, der auf Regierungszusagen hin in Brasilien investieren will. Das kann in's Auge gehen!
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08 Dezember 2012
Wölfe im Schafspelz
Engineer, consultor, author e.g. "Aus internationaler Praxis", "Wirtschaftsboom am Zuckerhut", "Facetten des Imports" in "Business Guide Brasilien", articles in "HardvardBusinessManager", "Fortschrittliche Betriebsführung und Industrial Engineering", entrepreneur and inventor
www.eurolatinainternational.com.br
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