Wert für 2013 per zweiter Dezemberwoche |
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02 Januar 2014
Von nun an geht's bergab?
Hoffentlich nicht, aber die Entwicklung unserer Handelsbilanz gibt Anlass zur Sorge:
Dabei ist das Bild noch verfälscht, weil unsere Regierung die Statistik missbraucht. So wurden Importe von Erdöl und -derivaten im Wert von 5 Mrd. US$ aus 2012 erst 2013 erfasst und Exporte von Bohrinseln im Wert von 7,73 Mrd. US$ in die Statistik aufgenommen, obwohl diese Brasilien nie verlassen haben. Das muss man wissen, wenn man den Export von 236,9 und den Import von 235,9 Mrd. US$ in 2013 interpretiert. "Natürlich" ist der Wechselkurs der Schuldige, obwohl die Regierung durch die Hochzinspolitik auf der einen Seite für ständigen Dollarzufluss nach Brasilien sorgt und auf der anderen Seite noch Dollar aufkauft, um dessen Wert nicht unbehindert steigen zu lassen. Auf die Inflation hat sich dies nicht ausgewirkt, sie steuert munter auf 6 % im Jahr zu, trotz des Zielwertes von 4,5 %. Aber Lula wird's schon richten für seine Schülerin...
Engineer, consultor, author e.g. "Aus internationaler Praxis", "Wirtschaftsboom am Zuckerhut", "Facetten des Imports" in "Business Guide Brasilien", articles in "HardvardBusinessManager", "Fortschrittliche Betriebsführung und Industrial Engineering", entrepreneur and inventor
www.eurolatinainternational.com.br
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