Rio de Janeiro - In einer brasilianischen Favela gibt es einen Fußballplatz, auf dem die Spieler Strom erzeugen - es wurden kinetische Platten verbaut. Die Erzeugung aus Strom durch menschliche Bewegung ist auf dem Vormarsch.
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Süddeutsche.de | - |
Als Brasiliens Präsident Lula da Silva vor sieben Jahren seinem Land die Olympischen Sommerspiele 2016 sicherte, war er auf der Höhe seiner Macht. Brasilien strahlte im Aufschwung und wurde gesellschaftspolitisch zu einem Vorbild unter den ...
(Bloomberg) -- Brasilianische Anleiheninvestoren schrauben ihre Erwartungen zurück, nachdem der frisch ernannte Finanzminister Henrique Meirelles festgestellt hat, dass die Haushaltsprobleme seines Landes noch viel schlimmer seien, als irgendjemand ..
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ZEIT ONLINE | - |
Brasilien und Argentinien wollen bei der Suche nach einer Lösung der politischen Krise in Venezuela behilflich sein. Das gab der amtierende brasilianische Außenminister José Serra nach einem Treffen mit dem argentinischen Präsidenten Mauricio Macri in ...
Telepolis | - |
In Brasilien wird die De-facto-Regierung unter dem rechtsgerichteten Politiker Michel Temer von einem Abhörskandal erschüttert, der die Kritik von Widersachern des parlamentarischen Putsches (In Brasilien herrschen jetzt Alte, Reiche, Weiße und Rechte) ...
ZEIT ONLINE | - |
Dagegen liefen mittelgroße, routinierte Demos auf den Straßen etlicher Städte: Dort sprechen Anhänger Rousseffs von einer Staatsstreichregierung, weil die Brasilianer nie die Leute gewählt haben, die nun in Brasília das Sagen haben. Und dann: der ...
Tagesspiegel | - |
Er sitzt auf einer blauen Plastikschale, im Gesicht ein Schnauzer, in der rechten Hand eine Posaune, überm Bauch ein T-Shirt mit Brasiliens Nationalflagge. Er tippt dreimal mit dem Finger an die Posaune, Zeichen des Einsatzes, dann fallen alle ein.
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Wer nicht im Lande wohnt und nicht täglich hautnah mit den Ereignissen aus Politik und Wirtschaft konfrontiert wird, kann (vor)schnell den Eindruck gewinnen, dass eine böswillige Oligarchie geputscht hat und jetzt das Land zugrunde richtet, siehe weiter oben In Brasilien herrschen jetzt Alte, Reiche, Weiße und Rechte. Eines ist sicher, die schweigende Mehrheit gewinnt zunehmend an Stimmkraft und artikuliert sich immer lauter gegen eine sozialistische "bolivarinanische" Diktatur, die die bisher herrschende PT so gerne einführen würde. An dieser Stelle soll aber auch ganz klar zum Ausdruck kommen, dass Brasiliens Politiker und Industrielle - nicht alle, aber bedeutende - eine unheilige Allianz eingegangen sind und sich, egal welcher Couleur, nur um das eigene Wohlergehen und nicht um das des Landes und seiner Einwohner gekümmert haben - ein unseliges Erbe der Kolonialzeit. Aber, und darauf kommt es an, der Übergangspräsident Michel Temer erweckt den Eindruck, dass er dagegen ankämpft und ehrlich um die Reformen bemüht ist, die das Land so dringend benötigt. Und was ebenso wichtig ist, die qualitativ hochstehende Presse wie die überregionale Tageszeitung O ESTADO DE SÃO PAULO, um nur ein Beispiel zu nennen, nennt die Dinge beim Namen und schont nicht rechts noch links. Und die Justiz legt den Finger ebenso in die offene Wunde, die die jahrhundertalte Korruptionspraxis Brasilien beigefügt hat, und hat z.B. im Rahmen der lava jato - Ermittlungen schon fast 100 Industrielle, Politiker und deren Handlanger verurteilt. Und das solch' mächtige Leute auf einmal für viele Jahre gesiebte Luft atmen müssen, war vor einigen Jahren undenkbar, denn bis dato galt: Für unsere Freunde, alles; für unsere Feinde, das Gesetz! Nicht zu vergessen, die Massendemonstrationen gegen die Korruption und die Inkompetent der PT-Regierung, auch diese waren vor einigen Jahren kaum vorstellbar. Dagegen verblassen die bestellten Demonstration pro - Dilma, an denen vor allem fanatische PT-Anhänger und Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes (während der Arbeitszeit) darum kämpfen, ihre boquinha, wie hier der Platz am Futtertrog der bisher freizügig verteilten Regierungsmittel an die Anhänger Lulas und Dilmas genannt wird, nicht zu verlieren. Wobei mir klar ist, um hämischen Kommentaren vorzubeugen, dass diese Praxis nicht auf PT und PCdoB beschränkt ist.
Wer sich aus erster Hand über die Entwicklung in Brasilien informieren will, hat dazu in der Woche vom 13. bis 17.6.16 Gelegenheit, weil ich dann in Deutschland sein werde und in den ersten drei Tagen kostenlose Sprechstunden in der IHK Essen abhalte. Bitte schreiben Sie mir, wenn Sie mich treffen oder ausführlich mit mir telefonieren wollen, meine E-Mail-Adresse ist kkn@eurolatinainternational.com.br.
Wer sich aus erster Hand über die Entwicklung in Brasilien informieren will, hat dazu in der Woche vom 13. bis 17.6.16 Gelegenheit, weil ich dann in Deutschland sein werde und in den ersten drei Tagen kostenlose Sprechstunden in der IHK Essen abhalte. Bitte schreiben Sie mir, wenn Sie mich treffen oder ausführlich mit mir telefonieren wollen, meine E-Mail-Adresse ist kkn@eurolatinainternational.com.br.
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